Mittwoch, 27. Juli 2016
Rezension - Fünf am Meer
Autorin: Emma Sternberg
Titel: Fünf am Meer
Genre: Roman
Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch
erschienen: 9. Mai 2016
Seiten: 464
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Heyne
Die Autorin Emma Sternberg, geboren 1979, hat schon fast überall gewohnt: in Hamburg, in Oberbayern, in Frankfurt, in Berlin. Wo es am schönsten ist? Natürlich immer da, wo sie noch nicht gewesen ist – das ist ja die Krux mit dem Leben.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ...
Meine Meinung:
Bei diesem Buch war es mal wieder das Cover, dass mich dazu verführt hat, mich näher damit zu beschäftigen. Zu gerne würde ich dort jetzt mal sitzen wollen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Muschel, die ich bei jedem neuen Kapitel wiedertraf.
Wenn ich jetzt mal davon absehe, dass ich den Einstieg in die Geschichte - Verlobter wird in flagranti erwischt und Protagonistin erbt weit entfernt ein Haus - langsam nicht mehr so interessant finde, hat sich die Geschichte um Linn und ihrem Erbe doch sehr interessant entwickelt.
Ja Linn erbt überraschend ein Haus von einer ihr unbekannten Tante eines entfernten Verwandtschaftsgrades. Das hört sich ja toll an, besonders nachdem sie erfährt, welchen Gewinn sie beim Verkauf erzielen kann. Tja, da wusste sie aber noch gar nicht, welch liebenswerte Bewohner sie dort finden wird. Nicht nur Linn sind die fünf Senioren ans Herz gewachsen, mir erging es ebenso.
Nun steckt Linn in einer Zwickmühle und muss sehen, wie sie mit allem fertig wird.
Sehr fesselnd hat die Autorin nun beschrieben, was Linn alles erleben wird, wie sie damit klar kommt und welche Entscheidungen sie treffen wird. Es ist ja nicht so, als müsste sie nur über das Haus nachdenken, zwei interessante Männer tauchen auf und andere Geheimnisse von Tante Dotty werden gelüftet. Eine aufregende Zeit verbringt Linn dort und weder ihr noch mir wird es langweilig.
Etwas nachdenklich hat mich die Geschichte auch gemacht. Nun, ich werde wohl nie in den Genuss eines solchen Erbes kommen, aber überlegen, was wäre wenn und wie würde ich handeln, kann ich ja trotzdem mal.
Fazit:
Mir hat das Buch dann doch gefallen, wie unschwer zu erkennen ist und als Sommerlektüre kann ich es dann auch weiterempfehlen.
Ich möchte mich beim Heyne Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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