Montag, 11. November 2013

Rezension - Die Flüsse von London




Autor: Ben Aaronovitch

Titel: Die Flüsse von London

Genre: Roman, Fantasy

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 1. März 2012

Seiten: 480

Altersempfehlung: Erwachsene




Der Autor Ben Aaronovitch wurde 1964 in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u. a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie 'Doctor Who' verfasst), arbeitet er als Buchhändler. Seine Fantasy-Reiche um den Londoner Polizisten Peter Grant mit übersinnlichen Kräften eroberte die englischen Bestsellerlisten im Sturm.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand. »Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«


Meine Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch, als ich mal wieder nach einem Krimi suchte, der in London spielt. Der Titel und die vielen Pressestimmen haben mich dann sehr neugierig gemacht.
Eigentlich bin ich ja nicht der große Fan von Fantaysbüchern, aber ich gebe immer wieder einem Buch die Chance, mir zu gefallen.
Die Geschichte wird aus Sicht des jungen Polizisten Peter Grant beschrieben, was mir sehr gefallen hat. Schnell hatte ich mich mit ihm angefreundet und war gespannt, was er so alles erlebt und vor allem, was er so alles spürt. Denn Peter ist kein normaler Polizist, er hat eine besondere Begabung. Er sieht und spricht mit Geistern und hat ein Gespür fürs Magische.
Diese Geschichte spielt rund um Covent Garden, meinem Lieblingsplatz in London und so wusste ich auch ganz genau, wo Peter und seine Kollegen sich immer aufhielten, es war alles bestens beschrieben. Ich glaube auch, dass ich bei meinem nächsten Aufenthalt dort, mir die Royal Oper noch genauer ansehen werde.
Da ich mit solcher Art Fantasybüchern nicht so vertraut bin, hat es erst etwas gedauert, bis ich mit allem klar kam. Aber dann war ich mitten drin im Geschehen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil es immer spannender wurde und Peter mit reichlich Problemen fertig werden musste, da sich vieles anders entwickelt hatte, als es geplant war. Außerdem ist er ja nur ein Zauberlehrling.


Fazit:
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen. Später hatte ich dann festgestellt, dass dieses Buch das erste einer Serie ist. Zufällig hatte ich neulich Band drei erworben und überlege nun, ob ich das zweite unbedingt lesen möchte, damit ich bestens informiert bin, wie es mit Peter und Lesly, seiner Kollegin weiter geht. Es kann sein, dass die Neugierde bei mir siegen wird.