Montag, 22. Juni 2015

Rezension - Anthony Noll und der goldene Zeigefinger


Autor: Francis Linz

Titel: Anthony Noll und der goldene Zeigefinger
          Buch 1 und 2

Genre: Fantasy

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 17. Dezember 2015

Seiten: 247

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene


Der Autor Francis Linz, geboren 1962 in Bayern, Sohn eines US-Offiziers und einer deutschen Arzttochter, studierte in München Geschichte, Kommunikationswissenschaften und Germanistik. Arbeitete währenddessen als Taxifahrer und Dachdecker, später als Devisenhändler. Seit wenigen Jahren freier Schriftsteller, Maler und Cartoonist.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Anthony Noll ertrinkt nach einem schweren Autounfall in einem Fluss. Scheinbar. Doch anstatt im Paradies zu landen, wacht er plötzlich als Roboter auf, auf einem fernen Planeten. Dort ist er Mitglied eines Teams, das gebildet wird aus einem Kämpfer, einer Körperwandlerin, einer Weisen und einem Zauberer, nämlich ihm. Zusammen durchlaufen sie eine Ausbildung und erleben jede Menge Abenteuer. Bis sich irgendwann die Welten dann sogar zu vermischen beginnen. Denn Anthony ist gar nicht ertrunken. Vielmehr ist es so: Jede Welt ist in der anderen nur immer ein Traum. Schläft er hier, ist er ein Roboter. Schläft er dort, ist er wieder ein Menschenkind. Doch warum ist das so?

Meine Meinung:
Ich gestehe, dass ich bisher noch nichts vom Autor und seinem Protagonisten gelesen hatte und fand es gut, dass ich die Gelegenheit nutzen und das erste Buch kostenlos lesen konnte. Das war eine gute Entscheidung für mich, denn ich stellte fest, dass mich Anthony und seine Freunde sofort in ihren Bann gezogen hatten und ich natürlich mehr über sie lesen wollte.

Fantasybücher sind nicht jedermanns Sache, auch ich musste mich erst einmal darauf einlassen. Zu meinen bevorzugten Genre gehören jede Menge andere Bücher. Aber ich beschloss dann einfach ganz unvoreingenommen die erste Geschichte zu lesen.

Anthony fand sich nach einem Autounfall plötzlich in einem anderen Körper wieder und wusste nicht, wo er war und was er dort machte. Genau wie ich musste er mit Hilfe seiner neuen Freunde erst einmal alles kennen lernen. Schon dabei stellten wir beide fest, dass Freundschaft und Zusammenhalt sehr wichtig ist. Das war etwas, was Anthony als Menschenkind so gar nicht kannte.

Sehr fesselnd hat Franciz Linz geschrieben, was Ant, wie er nun genannt wurde, alles erlebte und wie er sich dabei fühlte. Als das erste Buch endete, stand für mich fest, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Ich möchte hier nicht zu viel vom Inhalt erzählen und damit vielleicht etwas verraten, was anderen das Lesevergnügen nimmt. Auf jeden Fall änderte sich noch einmal etwas im Leben von Anthony und ich fand es sehr interessant zu lesen, wie er damit umging.

Für mich stand nun fest, dass ich in diesen beiden ersten Büchern auf künftige Abenteuer vorbereitet und somit meine Neugierde geweckt wurde. Zu gerne möchte ich wissen, was  das merkwürdige Verhalten einiger Personen zu bedeuten hat und wie die Geschichte weitergeht.

Das Buchcover ist sehr interessant gestaltet und lässt den Leser vermuten, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. Ich habe das Buch bei mir unter Jugendbücher eingeordnet, denn ich finde ab 14 könnte es das richtige Alter sein und natürlich ist es ebenfalls für Erwachsene gut geeignet.

Fazit:
Fantasy und Spannung, wer dies gerne liest, wird Gefallen an diesem Buch finden. Aber der geneigte Leser sollte dann sofort die Ausgabe mit den beiden ersten Büchern erwerben.

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