Dienstag, 9. Juni 2015

Rezension - Auf den Flügeln der Angst



Autorin: Catherine Shepherd

Titel: Auf den Flügeln der Angst

Genre: Historisch, Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. August  2014

Seiten: 386

Altersempfehlung: Erwachsene

Die Thriller-Autorin Catherine Shepherd (Künstlername) wurde 1972 geboren und lebt mit ihrer Familie in Zons am Rhein. Catherine Shepherd hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Gießen studiert und nach Ihrem Abschluss als Diplom-Ökonomin in einer Düsseldorfer Bank gearbeitet. Catherine Shepherd`s Thriller haben sich mittlerweile über 350.000 mal verkauft (Stand: Mai 2015).

Kurzbeschreibung, übernommen:
Zons 1497: Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache steht vor einem Rätsel. Am Morgen nach dem Geburtstagsfest von Pfarrer Johannes schwimmt eine tote Frau im Burggraben. Vom Täter fehlt jede Spur. Als kurz darauf vor den Stadttoren von Zons ein Bote brutal ermordet wird, beginnt eine atemlose Jagd. Bastian entdeckt ein Geheimnis hinter den Steinen der Stadtmauer. Eine geheimnisvolle dunkle Flüssigkeit führt ihn auf eine gefährliche Reise, denn auch der Mörder ist auf der Jagd nach dem teuflischen Elixier ...
Gegenwart: Die alleinerziehende junge Mutter Saskia nimmt an einer klinischen Studie teil. Doch statt der erhofften Befreiung von ihren Ängsten fühlt sie sich von Tag zu Tag schlechter und kann am Ende nicht mehr zwischen Wahn und Wirklichkeit unterscheiden. Während Saskia von unerklärlichen, grausamen Bildern verfolgt wird, ermittelt Kommissar Oliver Bergmann in einer neuen Mordserie. Ein Stadtrat wird in seiner Zonser Wohnung ertränkt, wenig später führt ein Anruf die Polizei zu einer weiteren Leiche. Die einzige Verbindung zwischen den Opfern ist eine seltene Droge in ihrem Blut. Obwohl alles auf ein männliches Täterprofil hindeutet, hat Oliver starke Zweifel. Erst im letzten Moment erkennt er den wahren Zusammenhang, der ihn zurück ins Mittelalter führt ...

Meine Meinung:
Nachdem ich die drei vorherigen Bücher gelesen hatte, war es für mich klar, dass ich auch das vierte lesen werde. Zumal sich die Geschichte ja in Zons abspielt und dort war ich vor kurzem mal wieder, dabei habe mir die Örtlichkeiten ganz anders als sonst angesehen.
Der Schreibstil und die Begebenheiten sind inzwischen bekannt. Wie gewohnt sind die Fälle der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft. Aber trotzdem war es wieder spannend und ich hatte lange Zeit immer einen anderen, meist falschen Verdacht.
Inzwischen kenne ich alle Beteiligten sehr gut und freute mich, wieder etwas von ihnen zu lesen. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Achtung Spoiler: Anna und Bastian sind sich sehr zugetan, aber irgendetwas verändert sich und ich bin doch so neugierig und möchte unbedingt wissen, wie es bei den beiden weitergeht. Ich will hier jetzt nur erwähnen, dass meine Geduld auf eine harte Probe gestellt wird, was ich sehr schade finde.

Fazit:
Als Serienjunkie mache ich natürlich weiter und ich vermute, dass andere das ebenso sehen.

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