Sonntag, 3. September 2017
Rezension - Jeremias Voss und die schwarze Spur
Autor: Ole Hansen
Titel: Jeremias Voss und die schwarze Spur
Genre: Krimi
Version: eBook
erschienen: 29. August 2017
Seiten: 247
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: dotbooks
Ole Hansen, geboren in Wedel, ist das Pseudonym des Autors Dr. Dr. Herbert W. Rhein. Er trat nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker in die Bundeswehr ein. Dort diente er 30 Jahre als Luftwaffenoffizier und arbeitete unter anderem als Lehrer und Vertreter des Verteidigungsministers in den USA. Neben seiner Tätigkeit als Soldat studierte er Chinesisch, Arabisch und das Schreiben. Nachdem er aus dem aktiven Dienst als Oberstleutnant ausschied, widmete er sich ganz seiner Tätigkeit als Autor. Dabei faszinierte ihn vor allem die Forensik – ein Themengebiet, in dem er durch intensive Studien zum ausgewiesenen Experten wurde. Heute wohnt der Autor in Oldenburg an der Ostsee.
Kurzbeschreibung, übernommen:
S.O.S! Ein Orkan peitscht die Nordsee auf, als Privatdetektiv Voss den Notruf des Öltankers empfängt. Eine Explosion an Bord hat ein Loch in das riesige Schiff gerissen. In letzter Sekunde kann die Crew des Tankers sich auf Voss’ Kutter retten – doch als der Frachter sinkt, fließen Tausende Liter Öl ungehindert ins Meer. Während in Deutschland die Panik vor einer Naturkatastrophe wächst und verzweifelt nach einer Lösung gesucht wird, beauftragt die unter Druck geratene Reederei des Frachters Voss mit der Aufklärung der Explosion: War es ein Unfall oder Sabotage? Seine Ermittlungen führen Voss tief in unbekannte Gewässer und was er dort findet, ist selbst für den hartgesottenen Detektiv unfassbar …
Meine Meinung:
Damit hätte Jeremias Voss bestimmt nicht gerechnet. Als er auf hoher See einen Notruf empfängt, ist klar, dass er und Herrmann sofort helfen, denn sie befinden sich in der Nähe. Dass sich daraus allerdings ein neuer Auftrag ergeben würde, hätte er nicht gedacht. Und dieser Auftrag hatte es in sich.
Spannend hat der Autor beschrieben, was alles so passiert. Denn diesmal geriet auch eine Person in Gefahr, die sonst meist am Schreibtisch sitzt. Heinrich konnte erfolgreich mithelfen und Herrmann und seine Kumpel gaben alles. Ich spreche bzw schreibe in Rätseln? Ja klar, ich will ja nichts vom Inhalt verraten, Euch aber trotzdem mitteilen, dass es mich gepackt hat. Es wurde mal wieder eine sehr lange Lesenacht, denn es gab für mich einfach keine Stelle, wo ich das Buch unterbrechen und endlich schlafen konnte.
Ole Hansen hat mich auch diesmal wieder begeistert. Hat mich mitraten lassen, wer denn wohl alles veranlasst haben könnte. Ich hatte schon meinen Verdacht, besonders nach einer Stelle, als jemand etwas über den Drahtzieher verriet. Aber ich war auch da hin und her gerissen, dachte ich es wäre eine bestimmte Person, passierte wieder etwas und die andere geriet wieder mehr in Verdacht. Da ist es doch wohl klar, dass ich extrem neugierig war.
Jeremias Voss löst seine Fälle immer wieder auf etwas ungewöhnliche Art, womit er sehr erfolgreich ist. Mit der Polizei arbeitet er sehr gut zusammen und auch mit einem Reporter, wobei es immer auf Gegenseitigkeit beruht. Mir gefällt es, wie Ole Hansen seine Hauptfigur handeln lässt. Auch wenn er ab und zu, ach nein, das schreibe ich jetzt nicht, lest selber.
Bei allen Büchern begeistert mit das Buchcover, Hamburg ist eine Stadt, die ich mag und ein bisschen kenne. Schon alleine dies war ein Grund, dass ich mich anfangs für die Serie interessierte.
Jetzt bin ich allerdings süchtig und freue mich, dass es noch weitere Folgen geben wird.
Fazit:
Jedes Buch kann alleine gelesen werden, aber es macht viel mehr Spaß, sie in der Reihenfolge zu lesen. Zumal alle, die erst jetzt mit der Serie beginnen wollen, den Vorteil haben, alle Bücher ohne Wartezeit lesen zu können. Sollten trotzdem einige erst jetzt einsteigen oder Lücken in der Serie haben, ist das auch kein Problem, wichtiges erklärt der Autor immer wieder. Ich bin begeistert und empfehle die Bücher gerne weiter.
Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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