Dienstag, 1. Mai 2018

Rezension - Jeremias Voss und der Tote im Fleet



Autor: Ole Hansen

Titel: Jeremias Voss und der Tote im Fleet

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 30. April 2018

Seiten: 265

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks der eBook-Verlag



Über den Autor:
Ole Hansen, geboren in Wedel, ist das Pseudonym des Autors Dr. Dr. Herbert W. Rhein. Er trat nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker in die Bundeswehr ein. Dort diente er 30 Jahre als Luftwaffenoffizier und arbeitete unter anderem als Lehrer und Vertreter des Verteidigungsministers in den USA. Neben seiner Tätigkeit als Soldat studierte er Chinesisch, Arabisch und das Schreiben. Nachdem er aus dem aktiven Dienst als Oberstleutnant ausschied, widmete er sich ganz seiner Tätigkeit als Autor. Dabei faszinierte ihn vor allem die Forensik – ein Themengebiet, in dem er durch intensive Studien zum ausgewiesenen Experten wurde. Heute wohnt der Autor in Oldenburg an der Ostsee.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein renommierter Professor lässt sich in eine ordinäre Kneipenprügelei verwickeln? Das erscheint Privatermittler Jeremias Voss reichlich ungewöhnlich – zumal Professor Stieleke kurz darauf tot im Alsterfleet treibt. Seine Arbeitgeberin Charlotte Malakow, Chefin des milliardenschweren Malakow-Konzerns, bittet Voss um Hilfe – denn Stieleke, der Leiter ihres Forschungslabors, arbeitete an einem brisanten Geheimauftrag. Bald wird Voss klar, dass er einer großen Sache auf der Spur ist, der er allein nicht gewachsen ist. Aber wird ihm Marten Hendriksen, der Pathologe mit der Leichenallergie, wirklich eine Hilfe sein?


Meine Meinung:
Wer neun Bücher der Serie liest, will auch das zehnte lesen, zumindest ging es mir so. Und ich konnte  ein weiteres Mal Hamburgs berühmtesten Privatermittler bei seiner Tätigkeit beobachten.
Hilfreich standen ihm wieder Nero und Hermann mit seiner Rentner-Gang zur Seite. Mir macht es immer wieder Spaß zu lesen, was sie so alles unternehmen, um Jeremias Voss zur Seite zu stehen.
Der Autor hat es auch diesmal verstanden, reichlich Spannung aufzubauen, es gab besonders gefährliche Situationen und ich hoffte sehr, dass alles gut ausgeht. Bei diesem Fall bekam Jeremias Hilfe von einer weiteren Person, man stelle es sich mal vor, ein Pathologe mit einer Leichenallergie. Auf jeden Fall hat Marten Hendriksen ihn nicht nur unterstützt, sondern ihm wurde auch eine ganz besonders wichtige Rolle zugedacht, aber davon werde ich hier nichts verraten.


Fazit:
Jede Folge ist zwar in sich abgeschlossen, aber ich finde es trotzdem gut, wenn die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Allen Krimi- und Hamburgfans kann ich diese Serie auf jeden Fall empfehlen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.