Donnerstag, 13. Mai 2021

Rezension - Der Möwenschiss-Mord



Autorin: Regine Kölpin

Titel: Der Möwenschiss-Mord

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 1. April 2021

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Knaur TB



Über die Autorin:
Regine Kölpin ist 1964 in Oberhausen geboren, lebt seit ihrem fünften Lebensjahr an der Nordseeküste und schreibt Romane und Geschichten unterschiedlicher Genres. Sie ist auch als Herausgeberin tätig und an verschiedenen Musik- und Bühnenproduktionen beteiligt. Außerdem hat sie etliche Kurztexte publiziert. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. Regine Kölpin ist verheiratet mit dem Musiker Frank Kölpin. Sie haben fünf erwachsene Kinder, mehrere Enkel und leben in einem kleinen Dorf an der Nordsee. In ihrer Freizeit verreisen sie gern mit ihrem Wohnmobil, um sich für neue Projekte inspirieren zu lassen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Langeweile ist aller Laster Anfang, weiß Ino Tjarks, der seit Jahren nicht mehr so viel Spaß hatte wie zuletzt als Mordverdächtiger, als er seine Unschuld beweisen musste – was er natürlich niemals zugeben würde. Deshalb nehmen Ino und seine Haushälterin Gerda einen Spionage-Auftrag des arroganten Camping-Urlaubers Falko von Walde an: Der verdächtigt nämlich seine Frau, ein Verhältnis mit ihrem neuen Nachbarn zu haben, Kommissar a. D. Traugott Fürchtenicht. Doch bevor Ino und Gerda mit ihrer Beschattungsaktion auf dem Campingplatz Möwenschiss so richtig loslegen können, wird Falko tot am Pool aufgefunden – erschlagen ausgerechnet mit der Markisenkurbel von Traugott Fürchtenicht.



Meine Meinung:
Bereits mit dem Buch "Ins Watt gebissen" lernte ich Ino, Gerda und Theda kennen und musste feststellen, dass sie doch ein etwas ungewöhnliches Trio sind. Als ich nun auf das zweite Buch mit den Dreien aufmerksam gemacht wurde, war ich neugierig, was sie diesmal erleben würden. Zweifellos ist ihnen der Erfolg zu Kopf gestiegen, denn als eine Leiche im Pool gefunden wurde, äußerten sie, dass sie Profis sind und wüssten, was gemacht werden müsste. Sehr zum Missfallen des ermittelnden Kommissars, was ich durchaus verstehen konnte, mischten sie munter mit. Aber das sollte mich nicht daran hindern, in die Geschichte einzutauchen und voller Erwartung auf die Lösung zu sein. 
Regine Kölpin hat sich wieder einiges für ihre Beteiligten einfallen lassen und manchem ganz besondere Charaktere zugeordnet. So hat sie für Spannung und Humor gesorgt und mich am Ende mit dem Täter überrascht.


Fazit:
Eine weitere unterhaltsame Folge eines Küstenkrimis, in dem Ino Tjarks & Co ermitteln. Ein Krimi, den ich gerne zwischendurch gelesen habe und wo ich die so genannten Profi-Ermittler nicht sehr ernst nehmen konnte. Mit der entsprechenden Portion Humor sollte dieses Buch gelesen werden.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

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