Autorin: Beate Maxian
Titel: Die Tote im Kaffeehaus
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 19. April 2021
Seiten: 416
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Goldmann Verlag
Beate Maxian (geb. als Österreicherin in München) lebt in Oberösterreich und
Wien, schreibt Romane, Kriminalromane, Kurzgeschichten und Theaterstücke. Sie
wurde mit dem Stipendium des Literaturhauses Wiesbaden ausgezeichnet und für
mehrere Preise nominiert. Ihre Wien-Krimis mit der Journalistin Sarah Pauli
sind Bestseller in Österreich. Sie ist die Begründerin des ersten
österreichischen Krimifestivals: Krimi Literatur Festival.at
Mord an der Grande Dame einer Wiener Kaffeehausdynastie – ein Fall für die
Journalistin Sarah Pauli. Wien, wenige Tage vor dem berühmten Kaffeesiederball
in der Hofburg: Für ihre erste große Ausgabe als neue Chefredakteurin des
Wiener Boten trifft Sarah Pauli Marianne Böhm, Grande Dame der
Kaffeehausdynastie Böhm, zu einem exklusiven Interview. Dann der Schock:
Mitten im Gespräch sackt die alte Dame leblos in sich zusammen. Ist die Frau
bloß an Altersschwäche gestorben? Sarah ist argwöhnisch, denn kurz vor ihrem
Tod vertraute Böhm ihr eine rätselhafte Botschaft an. Die Journalistin beginnt
zu recherchieren und stößt in der feinen Wiener Kaffeehausgesellschaft schon
bald auf Geheimnisse, für die jemand über Leichen geht …
Meine Meinung:
Im Moment reise ich viel mit Hilfe von Büchern. Mit diesem Buch war ich in Wien und als Teetrinkerin könnte ich glatt wechseln und mehr Kaffee trinken. Auf jeden Fall würde ich gerne mal wieder in ein richtiges Wiener Kaffeehaus gehen. Es muss für mich ja nicht unbedingt tödlich enden.
Im Moment reise ich viel mit Hilfe von Büchern. Mit diesem Buch war ich in Wien und als Teetrinkerin könnte ich glatt wechseln und mehr Kaffee trinken. Auf jeden Fall würde ich gerne mal wieder in ein richtiges Wiener Kaffeehaus gehen. Es muss für mich ja nicht unbedingt tödlich enden.
Marianne Böhm sackt während eines Interviews, das sie Sarah Pauli gibt, leblos zusammen. Natürlich kommt Sarah das sehr merkwürdig vor und es beginnt das große Rätselraten. Ich darf sie begleiten und wir beide lernen viele Personen aus dem Umfeld der Kaffeehausbesitzerin kennen. Nicht alle sind mit sympathisch und ich habe irgendwann auch einen Verdacht. Aber das war eine geschickte Spur, die die Autorin für mich ausgelegt hat und am Ende hat sie mich dann völlig überrascht.
Sarah Pauli ist nicht nur eine hervorragende Journalistin, die gut recherchiert und kombiniert, sie beschäftigt sich auch mit Aberglaube und besonderen Symbolen. Inzwischen hat sie beim "Wiener Boten" eine verantwortungsvollere Stellung und arbeitet mit dem Team sehr gut zusammen. Über ihr Privatleben erfahre ich so nebenbei einiges. Mir gefällt es sehr gut, wenn auch dieses eine Rolle spielt.
Über das Privatleben von Marianne Böhm erfahre ich ebenfalls sehr viel. Die Autorin hat sich einiges ausgedacht und mehreren Personen besondere Charaktere zugeordnet. Wobei ich gestehen muss, dass ich das Verhalten der Toten nicht immer gut fand und von ihrem Sohn ebenfalls nicht. Aber ich möchte jetzt nicht auf alle Beteiligte eingehen. Die interessanten Entwicklungen soll jeder selbst nachlesen.
Fazit:
Ein Buch, das mich gefesselt hat, weil es sehr gut geschrieben ist und vor allem war es für mich sehr spannend, wer denn letztendlich der Täter ist. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen