Donnerstag, 13. Mai 2021

Rezension - Verlorene Engel



Autor: Frank Goldammer

Titel: Verlorene Engel

Genre: Krimi, Historisch

Version: eBook, Hörbuch, broschiert

erschienen: 23. April 2021

Seiten: 400

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : dtv Verlagsgesellschaft 



Über den Autor:
Frank Goldammer wurde 1975 in Dresden geboren und ist gelernter Maler- und Lackierermeister. Neben seinem Beruf begann er mit Anfang zwanzig zu schreiben, verlegte seine ersten Romane im Eigenverlag. Mit ›Der Angstmann‹, Band 1 der Krimiserie mit Max Heller, gelangte er sofort auf die Bestsellerlisten. Er ist alleinerziehender Vater von Zwillingen und lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wie ein Schatten in der Nacht An dunklen Herbstabenden 
1956 werden in Dresden wiederholt Frauen brutal vergewaltigt. Als auch noch eine tote Frau an der Elbe gefunden wird, werden in der verunsicherten Bevölkerung die Rufe nach Selbstjustiz laut. Kommissar Max Heller und sein Team ermitteln unter Hochdruck. Mithilfe eines weiblichen Lockvogels gelingt es ihnen, einen Verdächtigen festzunehmen. Der von Narben entstellte Mann gesteht zwar die Vergewaltigungen, leugnet aber den Mord. Sind vielleicht doch die von allen gefürchteten, desertierten russischen Soldaten die Täter? Die Lage eskaliert, als Hellers Familie in den Fall hineingezogen wird.


Meine Meinung:
In die Serie von Max Heller bin ich erst spät eingestiegen, was aber kein Problem gewesen ist. Für mich stand allerdings fest, dass ich alle weiteren Folgen lesen wollte. 
Dresden, Oktober 1956, es werden wiederholt Frauen vergewaltigt. Max und Werner Oldenbusch, der Kollege mit dem er am engsten und vor allem am liebsten zusammen arbeitet, müssen viele Nachschichten einlegen. Im Laufe der Zeit tauchen viele Verdächtige auf, aber irgendwie können sie keinem etwas richtig nachweisen. Außerdem mischen sich andere Behörden auch noch ein. Die Ermittlerarbeit in der damaligen DDR war nicht einfach. Zu allem Überfluss gibt es Probleme mit Anni, der Tochter von Max und Karin Heller.
Der Autor hat es hervorragend verstanden, Spannung zu erzeugen. Er hat mich miträtseln lassen und nebenbei habe ich vieles über das Alltagsleben zu der Zeit erfahren. Was die Spannung betrifft, steigerte sie sich immer mehr. Gegen Ende wurde es für mich richtig aufregend. Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung es gehen würde. Weiß ich, was sich ein Autor alles ausdenkt? Hier gab es dann ein Ende, womit ich sehr zufrieden war. 


Fazit:
Extrem spannend kam mir das alles vor. Verdächtige gab es reichlich und ich wurde regelrecht an das Buch gefesselt. Erleichtert über das Ende konnte ich das Buch dann zur Seite legen. Ich gebe auf jeden Fall eine Leseempfehlung und freue mich schon auf die nächste Folge.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#VerloreneEngel #NetGalleyDE

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