Sonntag, 30. Mai 2021

Rezension - Die Morde von Chelsea



Autorin: Heather Redmond

Titel: Die Morde von Chelsea

Genre: Historischer Krimi

Version: eBook

erschienen: 6. Mai 2021

Seiten: 389

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : dp Verlag 



Über die Autorin:
Heather Redmond ist die Autorin der Dickens of a Crime-Reihe und der Journaling Mysteries-Reihe sowie historischer und zeitgenössischer Romane, die unter dem Namen Heather Hiestand geschrieben wurden. Sie hat in Illinois, Kalifornien und Texas gelebt und wohnt jetzt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in einer kleinen Stadt im Staat Washington. Sie ist die Präsidentin der Columbia River Gruppe der Sisters in Crime.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Charles Dickens und seine Verlobte ermitteln wieder im viktorianischen London
London, im Juni 1835: Charles Dickens und Kate Hogarth haben sich verlobt, doch ihr Glück wird von einem grausigen Fund in Charles’ Nachbarwohnung überschattet: Die alleinstehende Miss Haverstock wurde ermordet und ihre Leiche wie auf einer Theaterbühne zur Schau gestellt. Charles vermutet, dass ein vor kurzem entflohener Häftling dahintersteckt. Der Täter scheint damit gefunden, doch in einem weiteren Fall treffen Kate und Charles auf Miss Havenstocks verschlossene Pflegetochter. Kann es sein, dass am Ende alle Fäden doch wieder zu der alten Dame führen? Ehe sich beide versehen können, schweben Kate und Charles selbst in größter Gefahr …


Meine Meinung:
Ich war gespannt darauf, einen Krimi zu lesen, in dem Charles Dickens ermittelt. Ihn kannte ich ja eigentlich nur durch die Bücher, die er geschrieben hat. Wie sein Leben sich abspielte war für mich unbekannt.
Die Autorin hat in diesem Buch fiktives mit den damaligen Begebenheiten gemischt und einen interessanten Krimi geschrieben. So richtig Spannung wurde mir jetzt nicht vermittelt. Es zog sich auch einiges in die Länge. Ich musste immer wieder lesen, wie Charles zu mehr Geld kommt, damit er seinem Bruder etwas zu essen kaufen und die Miete bezahlen kann.
Interessant fand ich, dass ich durch dieses Buch einiges über Arbeitsweisen und Abläufe lesen konnte. Ich konnte erfahren, was für junge Leute schicklich ist und was nicht.
Natürlich fand Charles mit seinen Freunden heraus, weshalb die Nachbarin ermordet wurde und einiges mehr aus der Vergangenheit vieler Personen. Ich lernte sympathische und unsympathische Personen kennen, wie es im wirklichen Leben auch vorkommt. Ich habe einige über Schlammkinder erfahren und Personen, die fortschrittlich und hilfsbereit waren. Außerdem habe ich mich noch mehr über Charles Dickens informiert, denn das Buch hatte mich neugierig auf die Person gemacht. 


Fazit:
Ein interessanter historischer Roman, der mir viele Einblicke gewährt hat. Nicht sehr spannend, aber unterhaltsam. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich weitere Folgen lesen möchte.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

Keine Kommentare: