Donnerstag, 6. Mai 2021

Rezension - Meine Oma, die Ganoven und ich



Autor: Kai Rohlinger

Titel: Meine Oma, die Ganoven und ich

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 5. April 2021

Seiten: 185

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Midnight 



Über den Autor:
Kai Rohlinger, geboren 1977, ist Gymnasiallehrer für Deutsch und Latein. Er wohnt und arbeitet in Mannheim. Als Autor fühlt er sich in verschiedenen Genres heimisch, v.a. History, Phantastik und Humor.
Mit der Kurzgeschichte "Mord ist kein Hobby" (2019, digital publishers) begab er sich erstmals auf das Gebiet des Cosy Crime. Nun folgte mit "Meine Oma, die Ganoven und ich" ein ganzer Roman.


Kurzbeschreibung, übernommen:
»Meine Oma wird sterben. Das behauptet sie jedenfalls. Und zwar vor Langeweile.« Annegret Kosminsky ist achtundsiebzig Jahre alt und hat eine Leidenschaft für Krimis. Um sich die Zeit als Rentnerin zu vertreiben, geht sie mit Vorliebe auf Verbrecherjagd. Denn sie glaubt fest daran, dass auch im wahren Leben hinter jeder Ecke ein Ganove lauert. Eines Nachts beobachtet die schrullige alte Dame, wie im Garten der Nachbarn eine Leiche vergraben wird. Sofort ruft sie ihren Enkel Victor an, der ihr helfen soll, Beweise für den Mord zu finden. Im Schutz der Dunkelheit schleichen die beiden auf das Nachbargrundstück. Dort machen sie eine erstaunliche Entdeckung, und der Fall entwickelt sich ganz anders, als Oma Kosminsky es aus ihren Krimis kennt.


Meine Meinung:
Ich fand den Buchtitel ganz interessant und versprach mir einen netten Krimi. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass der Enkel in diesem Buch einige Geschichten von vermeintlichen Ganoven erzählte, die seine Oma aufgespürt haben wollte. Mit der Oma konnte ich mich leider nicht so richtig anfreunden und außerdem ist ihr selber ein Fehler unterlaufen. Schade, dies war nun ein Buch, das mich leider nicht begeistern konnte.


Fazit:
Natürlich ist es immer eine Ansichtssache und es gibt über ein Buch viele Beurteilungen. So kann es durchaus sein, dass viele Leser es toll finden, wenn die Oma laufend ihren Enkel anruft und ohne Erbarmen fordert, dass er sofort zu ihr kommen muss. Ich gebe jetzt keine Leseempfehlung, werde aber auch niemandem vom Lesen abhalten.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#MeineOmadieGanovenundich #NetGalleyDE

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