Dienstag, 3. August 2021

Rezension - Blutroter Wein



Autor: Max Oban

Titel: Blutroter Wein

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 17. Mai 2021

Seiten: 364

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch



Über den Autor:
Max Oban, geboren in Oberösterreich, arbeitete nach seinem Studium in Wien und Karlsruhe im Management eines internationalen Konzerns. Er ist heute Dozent am Institut für Management in Salzburg und lehrt Internationales Marketing und Entrepreuneurship an der Hochschule Krems an der Donau. Max Oban lebt in Salzburg und in der Wachau.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Tod im Weinberg. Die Reben zwischen Meran, Kaltern und Salurn stehen in voller Blüte. Tiberio Tanner, seine Zeichens Privatdetektiv, erkennt erfreut, dass er offenbar durch den Erwerb einer Flasche Rotwein einen Rebstock gewonnen hat. Gleich am nächsten Tag macht sich Tanner auf, seinen Gewinn in Besitz zu nehmen – und findet eine Leiche. Ein junger Mann liegt beim Weinstock. Erschossen. Wer ist der Ermordete? Und was hat es mit dem kleinen Luca auf sich, der behauptet, den Mörder beobachtet zu haben? Tanner stößt auf gewaltbereite Weinbauern, einen mysteriösen Mediziner – und auf einen weiteren Toten. Spannend und unterhaltsam – ein eigensinniger Detektiv ermittelt im malerischen Südtirol


Meine Meinung:
Ich mag Wein und war schon mal in Südtirol, zwei Gründe, weshalb ich diesen Krimi lesen wollte. Ich lernte zunächst Tiberio Tanner kennen, der als Privatdetektiv tätig ist. Er hat zwar einen Auftrag zu erledigen, aber nachdem er einen Toten neben seinem Rebstock, den er gewonnen hat, fand, war es für ihn viel wichtiger, dieser Sache nachzugehen.
Während seiner Ermittlungen ist Tanner sehr viel in Südtirol und auch in Tirol unterwegs. Ich darf ihn begleiten und "sehe"  bekannte Gegenden wieder und lerne neue kennen. Über Wein erfahre ich sehr viel, denn Tanner trinkt selber gerne den Wein der Gegend. Ich habe allerdings das Gefühl, dass er manches Mal zu viel trinkt und nicht unbedingt als glänzendes Vorbild angesehen werden kann.
Eine gewisse Spannung kam beim Lesen auf, denn Tanner fand sehr viel heraus, aber Zusammenhänge waren noch nicht zu sehen. Das Ende hat mich dann doch etwas überrascht und das hätte ich nun auch nicht vermutet.


Fazit:
War es nun eine Rotweinreise oder ein Krimi? So ganz sicher kann ich das nicht sagen, aber interessant war es auf jeden Fall und wer neben der Ermittlung etwas über Wein erfahren möchte, sollte vielleicht das Buch lesen.


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#BlutroterWein #NetgalleyDE #NetGalleyDEChallenge

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