Mittwoch, 4. August 2021

Rezension - Das Schweigen von Mayfair



Autorin: C.S. Harris

Titel: Das Schweigen von Mayfair

Genre: Historischer Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 22. Juli 2021

Seiten: 389

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dp Verlag 



Über die Autorin:
C. S. Harris, auch bekannt als Candice Proctor und C. S. Graham, ist die USA-TODAY-Bestsellerautorin von mehr als zwei Dutzend Romanen, darunter die historische Krimi-Bestsellerserie rund um Sebastian St. Cyr. Als ehemalige Akademikerin mit einem Doktortitel in europäischer Geschichte hat Candice einen Großteil ihres Lebens im Ausland verbracht und in Spanien, Griechenland, England, Frankreich, Jordanien und Australien gelebt. Heute wohnt sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem pensionierten Armeeoffizier Steven Harris, in New Orleans, Louisiana.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sebastian St. Cyr ermittelt mit einer unfreiwillig Verbündeten
Die historische Krimi-Reihe im nebelverhüllten London geht spannend weiter
London, 1812: Das brutale Massaker an acht jungen Prostituierten in einem Zufluchtshaus hinterlässt nur eine Überlebende – und damit eine Zeugin: Hero Jarvis, die aufgeschlossene Tochter des Vetters des Prinzregenten, Lord Jarvis. Als der Machthaber jede offizielle Untersuchung unterdrückt, die die unerhörte Anwesenheit seiner Tochter an diesem Ort aufdecken könnte, beginnt Hero eine eigene Untersuchung und bittet Sebastian St. Cyr, Viscount Devlin, um Hilfe.
In dieser Allianz auf Zeit folgen Hero und Sebastian einer Spur, die von den zwielichtigen Bordellen und Hafenvierteln des Londoner East Ends zu den Villen einer Adelsfamilie in Mayfair führt, die dunkle Geheimnisse zu verbergen hat. Die beiden riskieren ihr Leben sowie ihren guten Ruf und müssen einen Wettlauf gegen die Zeit gewinnen, um einen Killer zu stoppen, dessen ominöser Plan die Nation in ihren Grundfesten zu erschüttern droht …


Meine Meinung:

Was ganz harmlos anfing, wobei es eigentlich nicht richtig ausgedrückt ist, was kann an einem Krimi schon harmlos sein. Also, es sah zunächst so aus, als wäre ich dabei, während Hero Javis mit einer jungen Frau ein besonderes Gespräch führt. Aber schon nach wenigen Seiten änderte sich alles und ich wurde Zeugin, wie die Bewohnerinnen des Zufluchthauses ermordet wurden. Hero Javis konnte sich retten, allerdings wollte sie nun unbedingt wissen, weshalb das alles dort passiert ist und sie wollte hinter das Geheimnis der jungen Frau kommen, die den Eindruck machte, einer besseren Gesellschaftsschicht anzugehören und demzufolge in solch einem Haus falsch untergebracht wäre.
Hero Javis konnte dies natürlich nicht alleine klären und bat Sebastian St. Cyr, Viscount Devlin, um Hilfe. Sebastian hatte ich bereits im vorherigen Buch dieser Serie kennen gelernt und ich war nun ebenfalls neugierig und wollte wissen, wie alles zusammenhängt. Ich bin mir nicht sicher, ob Sebastian und Hero das alles durchgezogen hätten, wenn sie geahnt hätten, was noch alles passieren wird und sie selber in großer Gefahr geraten.
Ich dachte ja schon bei mir, ohje, das scheint eine große Sache zu sein. Denn es wurde immer dramatischer und vor allem tödlich für viele der Beteiligten. Hero und Sebastian fanden viele Ansatzpunkte, obwohl es ihnen nicht leicht gemacht wurde und sie auch manchmal etwas zu spät kamen. Aber nicht nur der vermeintliche Täter machte es ihnen schwer, es gab genügend weitere Personen, die die beiden aufhalten wollten. Ich fand es sehr spannend und hoffte, dass die beiden den Fall lösen und vor allem wohlbehalten aus der Angelegenheit herauskommen.


Fazit:
Spannung, Alltagsleben, Einstellungen zu gewissen Personenkreisen und vieles mehr sorgten dafür, dass ich gut unterhalten wurde und gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Vor allem hoffe ich auf eine weitere Folge, denn gewisse Entwicklungen waren durchaus vielversprechend.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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