Donnerstag, 19. August 2021

Rezension - Jenseits des Kaps




Autorin: Joyce Summer

Titel: Jenseits des Kaps

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. August 2021

Seiten: 340

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: BoD Books on Demand




Über die Autorin:
Von der Managerin zur erfolgreichen Krimiautorin
Die Hamburgerin lebt ihren Traum mit Krimis, die in sonnigen Urlaubsorten spielen. Politik und Intrigen kennt sie nach jahrelanger Arbeit als Managerin in verschiedenen Banken und Großkonzernen zur Genüge: Da fiel es Joyce Summer nicht schwer, dieses Leben hinter sich zu lassen und mit Papier und Feder auf Mörderjagd zu gehen. „In meinem früheren Job musste man durchaus damit rechnen, dass einem jemand beruflich das Messer in den Rücken rammt. Dann lebe ich doch lieber die eigenen Mordgelüste und Fantasien in schönen Krimis aus – und kann damit auch noch meinen Lesern eine Freude bereiten.“


Kurzbeschreibung, übernommen:
BLÜHENDE TÄLER, BLUTENDE ERDE
Nichts zieht Captain Pieter Strauss nach Hause ins südafrikanische Elgin Tal. Seit einem Streit vor sechzehn Jahren sprechen er und sein Vater Zef kaum ein Wort mehr miteinander. Da wird die Leiche einer jungen Aktivistin, die den weißen Farmern den Kampf angesagt hat, im alten Wasserspeicher der Strauss' Farm gefunden. Die örtliche Polizei hat bereits einen Verdächtigen inhaftiert: Zef Strauss. Pieter eilt seinem Vater aus Kapstadt zur Hilfe, auch wenn er selbst von dessen Unschuld nicht überzeugt ist. Schnell verfängt er sich in einem Netz aus alten Konflikten, verzweifelten Aufständen und blutigen Morden. Der zweite Fall für Captain Pieter am Kap der Verlorenen Hoffnung.


Meine Meinung:
Nachdem ich Captain Pieter Strauss und seine Mitarbeiter im Buch "Tod am Kap" kennen gelernt hatte, war ich neugierig auf eine weitere Folge. Wie auch im ersten Buch hat die Autorin wieder Spannung und aktuelle Begebenheiten gut miteinander verbunden.
Allerdings erleichtert die Konkurrenz unter den einzelnen Polizeidienststellen nicht gerade die Ermittlungsarbeit. Hinzu kommen noch die Befindlichkeiten der verschiedenen Bevölkerungsschichten, jeder hat einen eigenen Standpunkt und vertritt ihn mehr oder weniger gut bzw friedlich.
Es kommt zu Konflikten und schnellen Verhaftungen und mitten drin befindet sich Pieter, der sich immer wieder daran erinnert, wie er besonnen während eines Rugbyspieles reagieren würde und trotzdem sein Ziel erreicht.
Ich war auch diesmal wieder an das Buch gefesselt und gespannt, wie sich alles auflösen würde. Obwohl ich im ersten Buch ja schon viele für mich ungewohnt klingende Namen und Begriffe kennen gelernt hatte, wurde ich auch diesmal damit in meinem Lesefluss gehemmt und die Ausdrucksweisen mancher Leute gefiel mir ebenfalls immer noch nicht. Aber was soll ich machen, anscheinend ist es dort so üblich.


Fazit:
Auf nach Südafrika und alles kennen lernen, vor allem die schöne Gegend, aber auch die Probleme der dort lebenden Menschen. Joyce Summer hat mich ein weiteres Mal mitgenommen und für gute Unterhaltung gesorgt.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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