Sonntag, 17. Februar 2019

Rezension - Das Gutshaus in der Toskana



Autorin: Karin Seemayer

Titel: Das Gutshaus in der Toskana

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 15. Februar 2019

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Karin Seemayer wurde 1959 in Reutlingen geboren, lebte von 1960 bis 1993 in Frankfurt und seitdem im Taunus. Mit acht Jahren schrieb sie ihre ersten Tiergeschichten auf die Rückseite gebrauchter Telex-Rollen, die ihre Mutter aus dem Büro mitbrachte, da ihr der Papierverbrauch ihrer Tochter zu hoch war. Es folgten Wildwestgeschichten, dann Science-Fiction, und später, als Teenager, schrieb sie Liebesgeschichten. Anfang zwanzig packte sie das Fernweh. Sie machte eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und war die nächsten Jahre beruflich und privat viel unterwegs. Viele ihrer Romanideen sind auf diesen Reisen entstanden. Die Umsetzung der Ideen musste jedoch warten, bis ihre drei Kinder erwachsen waren.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Zutaten der Liebe. Toskana, 1833: Auf dem Weingut in der Toskana scheinen Marco und Antonella am Ziel ihrer Träume angekommen: Marco kann nun endlich seiner Berufung nachgehen, Antonella freundet sich schnell mit Tiziana, der Besitzerin der benachbarten Osteria an, und ist froh, bei ihr als Köchin und Bäckerin arbeiten zu können. Außerdem erwarten die beiden ihr erstes Kind. Doch dann taucht ihr ehemaliger Verlobter auf und droht, ihr Glück zu zerstören. Ein Weingut im Italien des beginnenden 19. Jahrhunderts und eine starke Frau, die für ihre Familie kämpft.


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Die Tochter der Toskana" gelesen hatte, war klar, dass ich auch die Fortsetzung, also dieses Buch lesen wollte.
Auch diesmal fand ich das Buch sehr interessant und vor allem spannend geschrieben. Es ist ja oft so, dass man als Leser die Protagonisten ins Herz geschlossen hat und sich einen bestimmten Lauf der Geschichte wünscht. Leider lassen sich manche Autoren immer wieder etwas Gemeines einfallen, aber Karin Seemayer tat mir den Gefallen und brachte zwar überraschende Wendungen ins Geschehen, aber es war so, wie ich es mir gewünscht hatte. Es gab zwar zwei Dramen, aber es ging gut. Mehr werde ich darüber allerdings nicht verraten.
Interessant fand ich alles, weil die Autorin über Wein und Olivenernte sehr informativ geschrieben hat und auch auf die damalige politische Situation einging. Ich erwähnte ja schon, dass es eine Vorgeschichte zu diesem Buch gibt, allerdings kann dieses ohne Vorkenntnisse gelesen werden, wichtiges wird kurz erwähnt. Allerdings finde ich persönlich immer schönes alles ausführlich lesen zu können. Deshalb empfehle ich beide Bücher in der entsprechenden Reihenfolge.


Fazit:
Beide Bücher haben mich begeistert und deshalb schreibe ich es noch einmal, dass es schön ist, wenn sie in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.  Auf jeden Fall empfehle ich sie beide.


Ich durfte das Buch im vorigen Jahr vorab lesen und war begeistert, dafür möchte ich mich vielmals bei der Autorin bedanken und ich freue mich schon auf das nächste Buch