Freitag, 1. Februar 2019

Rezension - Tunnelspiel


Autorin: Carla Berling

Titel: Tunnelspiel

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. Dezember 2018

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Heyne Verlag




Über die Autorin:
Carla Berling, unverbesserliche Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Mit der Krimi-Reihe um Ira Wittekind landete sie 2013 auf Anhieb einen Erfolg als Selfpublisherin. MORDKAPELLE war ihr erster Wittekind-Roman bei Heyne, es folgten SONNTAGS TOD und KÖNIGSTÖCHTER. Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Carla Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin. Sie tourt außerdem regelmäßig mit ihren kabarettistischen Lesungen durch große und kleine Städte.



Kurzbeschreibung, übernommen:
Im alten Schlachthof von Bad Oeynhausen wird der Verleger Lorenz Brenner aufgefunden. Er ist nackt, mit Handschellen an ein Gitter gefesselt – und tot. Reporterin Ira Wittekind findet etliche Verdächtige, die ihn gehasst haben, darunter aber niemanden, der diesen Mord hätte inszenieren können. Doch dann entdeckt sie einen ungeklärten Todesfall, der über dreißig Jahre zurück liegt, und einen unfassbaren Zusammenhang mit Brenners bizarrem Ende ...



Meine Meinung:
Nachdem ich Ira Wittekind bereits zweimal begleitet hatte, war mir klar, dass ich es auch ein drittes Mal machen wollte. Ich mag die Journalistin, die versucht, Klarheit in einen Todesfall zu bekommen und nicht auf reißerischen Journalismus aus ist.
Diesmal wurde sie durch Zufall auf eine Sache aufmerksam gemacht. Es war klar, dass sie mehr wissen und darüber schreiben wollte. Ohne viel vom Inhalt zu erzählen, möchte ich erwähnen, dass sie einen regelrechten Sumpf von fiesen Begebenheiten aufgedeckt hat.
Es war sehr spannend, sie zu beobachten und als ich endlich lesen konnte, wer denn der Täter war, war ich schon überrascht.
Carla Berling hat es auch in diesem Buch verstanden, alles durch die Tanten von Andy aufzulockern. Ich mag die beiden alten Damen und amüsiere mich immer wieder.  Was sie so im Platt von sich geben, lese ich mir immer laut vor, es macht wesentlich mehr Spaß.


Fazit.
Spannung, Lokalkolorit und Humor, das erwartet den Leser in diesem Buch, das ich gerne empfehle. Ich bin auf das nächste gespannt, denn am Ende gab es da so eine Äußerung, die mich auch zum Grinsen brachte.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.