Sonntag, 17. November 2019

Rezension - Hendriksen und der falsche Mönch



Autor: Ole Hansen

Titel: Hendriksen und der falsche Mönch

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 1. September 2019

Seiten: 240

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks Verlag



Über den Autor:
Ole Hansen, geboren in Wedel, ist das Pseudonym des Autors Dr. Dr. (COU) Herbert W. Rhein. Er trat nach einer Ausbildung zum Feinmechaniker in die Bundeswehr ein. Dort diente er 30 Jahre als Luftwaffenoffizier und arbeitete unter anderem als Lehrer und Vertreter des Verteidigungsministers in den USA. Neben seiner Tätigkeit als Soldat studierte er Chinesisch, Arabisch und das Schreiben. Nachdem er aus dem aktiven Dienst als Oberstleutnant ausschied, widmete er sich ganz seiner Tätigkeit als Autor. Dabei faszinierte ihn vor allem die Forensik – ein Themengebiet, in dem er durch intensive Studien zum ausgewiesenen Experten wurde. Heute wohnt der Autor in Oldenburg an der Ostsee.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Marten Hendriksen, Hamburgs bester Privatdetektiv, will endlich einmal abschalten: drei Wochen Ruhe und Einkehr in einem Klosterseminar. Doch sein erholsamer Aufenthalt wird jäh durch den Tod eines Mönches unterbrochen – Bruder Gregorius soll unglücklich vom Kirchturm gestürzt sein. Doch was wollte der Fünfundneunzigjährige dort oben um drei Uhr nachts? Hendriksens Berufsinstinkte sind geweckt und schnell entdeckt er, dass es in diesem scheinbar friedlichen Kloster mit dem Teufel zugehen muss. Seine Spur führt ihn tief in die Vergangenheit des toten Mönchs – doch was Hendriksen dabei herausfindet, bringt ihn bald selbst in tödliche Gefahr …


Meine Meinung:
Als bekennender Krimiserienjunkie war es klar, dass ich auch eine weitere Folge lesen wollte, in der Marten Hendriksen ermittelt. Unterstützt  wurde er auch diesmal von Tina, die nun endgültig von Görlitz nach Hamburg gewechselt ist und der Rentnergang, die mir sehr ans Leserherz gewachsen ist. Einzig Nero hatte diesmal weniger zu tun, als es sonst der Fall war, aber sein Fund sollte eine wichtige Rolle spielen.
Man stelle sich einmal vor, da will Marten sich so richtig erholen und abschalten, da fällt ihm ein Mönch vor die Füße. Er ist nicht einfach nur umgekippt, sondern von oben vom Glockenturm herunter gefallen. Es war klar, dass Marten sich da einschalten musste. Tina bekommt auch gleich einen Auftrag, nachdem sie in Hamburg eingetroffen ist und ich durfte alle begleiten und dabei beobachten, wie sie die Fälle lösen.
Der Autor hat mal wieder für ausreichende Spannung gesorgt und mich an das Buch gefesselt. An seinen Schreibstil und den Wiederholungen habe ich mich nun gewöhnt und ich verstehe die Rentnergang durchaus ;)


Fazit:
Auch der dritte Fall hat mir sehr gut gefallen. Natürlich bin ich neugierig auf weiteren Folgen, die der Autor hoffentlich schreiben wird, denn es gibt mit Sicherheit noch einiges zu tun.



Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.