Freitag, 7. Februar 2020

Rezension - Die kleine Pension Dünenblick


Autorin: Sontje Beermann

Titel: Die kleine Pension Dünenblick

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: eBook 6. Januar 2020
erschienen: Taschenbuch 28. Februar 2020

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Forever (28. Februar 2020)



Über die Autorin:
Sontje Beermann ist Personalleiterin und lebt mit ihrer Familie im Herzen des Ruhrgebiets. Das Schreiben ist seit Teenagerzeiten ihre größte Leidenschaft. Ihre facettenreichen, romantischen Geschichten würzt sie am liebsten mit Humor, Musik und ab und zu einer Prise aufregendem Prickeln. Die Autorin schreibt und veröffentlicht seit 2016 erfolgreich Romane, die ans Herz und unter die Haut gehen, weil sie an die großen Gefühle und Chancen im Leben glaubt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eine malerische Insel, die Weite der Nordsee und eine neue Liebe
Runa ist zufrieden mit ihrem Leben in Hamburg und ihrer eigenen Kanzlei. Doch als ihre Mutter ins Krankenhaus eingeliefert wird, muss sie in der elterlichen Pension Haus Dünenblick auf Helgoland einspringen. Die Lage vor Ort ist ernster als gedacht und sie braucht dringend einen Plan zur Rettung der Pension. Dabei kommen ihr die sympathischen Annäherungsversuche ihres Gastes Felix gar nicht gelegen, obwohl sie sich zu dem Autor hingezogen fühlt.
Paula plant, sich auf Helgoland eine Zukunft aufzubauen. Sie mietet sich bei Runa ein, um sich ein Hotel anzusehen, das zum Verkauf steht. Sie möchte ihren Eltern zeigen, dass sie auf eigenen Beinen steht und nicht auf das Familienunternehmen angewiesen ist. Doch im Zuge ihrer Recherchen entdeckt sie, dass einigen Hotelinhabern auf der Insel übel mitgespielt wird, unter anderem auch Runas Familie. Die beiden Frauen müssen sich zusammentun, um den Ruf der alteingesessenen Familien auf der Insel zu retten.


Meine Meinung:
Im Laufe der Zeit habe ich durch das Lesen schon viele Inseln kennen lernen können. Diesmal sollte ich also nach Helgoland "reisen". Denn Runa Eggers muss kurzfristig für ihre Eltern einspringen und sich um die kleine Pension Dünenblick kümmern. Durch ihre Spaziergänge und Ausflüge auf der Insel habe ich viel interessantes erfahren. Mir hat es gefallen. Runa allerdings weniger und sie ist nicht so begeistert, dass sie für längere Zeit auf die Insel zurück kehren muss. Sie fühlt sich inzwischen in Hamburg viel wohler. Warum das so ist, hat mir die Autorin natürlich verraten, aber ich werde hier nichts davon erwähnen.
Während ihres Aufenthaltes lernt Runa zwei Gäste näher kennen und es entwickelt sich auch eine Freundschaft zwischen allen. Gemeinsam kommen sie einer üblen Sache auf die Spur und es ist für keinen von ihnen langweilig auf der Insel. Zumal sich Situationen ergeben, die bedeutende Auswirkungen auf die Zukunft aller haben.
Mir hat die leichte und flüssige Schreibweise gefallen und ich hatte dadurch ein weiteres Mal, die Möglichkeit ein Buch zügig zu lesen. Die Geschichte hat mich gefesselt, befürchtete Verwicklungen sind ausgeblieben, andere sind eingetreten und am Ende war alles wieder gut. Allerdings hätte ich mir persönlich noch einen kleinen Epilog gewünscht. Neugierig wie ich immer bin, wollte ich natürlich wissen, ob alle Vorstellungen umgesetzt werden konnten und wie es mit den Hauptbeteiligten weiter ging. Wobei ich nicht behaupten möchte, dass Fragen offen geblieben sind, aber etwas über die weitere Entwicklung zu lesen, gefällt mir immer wieder.


Fazit:
Ein schöner Küstenroman, der einem Helgoland näher bringt. Die Autorin hat vieles miteinander verbunden, Wissenswertes über die Insel, Romanze und auch Spannung. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.



#DiekleinePensionDünenblick #NetGalleyDE