Dienstag, 18. Februar 2020

Rezension - Die Liebe gibt Pfötchen


Autorin: Petra Schier

Titel: Die Liebe gibt Pfötchen

Genre: Frauenroman, Lieberoman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 18. Februar 2020

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: HarperCollins




Über die Autorin:
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Autorin. Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachts- und Liebesromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch und Weltbild. Sie ist Mitglied im Syndikat und bei DELIA sowie Vorsitzende der Jury des DELIA-Literaturpreises sowie des DELIA-Jugendliteraturpreises.


Kurzbeschreibung, übernommen:
In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …


Meine Meinung:
Petra Schier hat mich wieder begeistern können. Ich lese die Bücher, die in Lichterhaven spielen sehr gerne. Es ist wie ein "Nach-Hause-Kommen". Ich treffe Bekannte und freue mich, neues von ihnen zu erfahren. Diesmal standen Martina und Thorsten im Vordergrund und nicht zu vergessen, ein Hund namens Capone, ein Mudi aus Ungarn.
Natürlich ist es nicht einfach "nur" eine Liebesgeschichte, wo sich zwei Personen endlich finden. Das Alltagsleben spielt eine wichtige Rolle, ebenso Vergangenheitsbewältigung. Nicht immer bin ich mit den Handlungen der Protagonisten einverstanden. Ich habe es ja auch leicht, ich bin nicht betroffen, ich lese das alles nur und aus dieser Entfernung heraus, würde ich manche Person zu gerne mal schütteln. Aber gut, dass es Leute gibt, die nicht zu schnell aufgeben und andere, die einem doch mal sagen, wo es lang geht. Es nahm also alles seinen Lauf und mit dem Ende war ich sehr zufrieden.
Die Kommentare von Capone haben mir sehr viel Lesevergnügen bereitet und mit Martina war ich dann auch auf einer Wellenlinie, als ich sah, welches Buch sie am Strand las. 😉 Es sind Kleinigkeiten, die die Autorin einfügt und mir Spaß machen. Wie immer passt das Cover wunderbar zur Geschichte und der Titel ebenfalls.


Fazit:
Auch diesmal ist das Buch in sich abgeschlossen und kann alleine gelesen werden, was ich allerdings nicht empfehle, denn die gesamte Serie gefällt mir und deshalb würde ich allen raten, die die Bücher noch nicht kennen, lest die Serie von Lichterhaven von Anfang an, es macht einfach mehr Spaß. Aber wer darauf keine Lust hat, soll sich nicht abhalten lassen, das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.




#DieLiebegibtPfötchen #NetGalleyDE