Freitag, 7. Februar 2020

Rezension - Tote trinken keinen Rosé



Autorin: Emilia Bernhard

Titel: Tote trinken keinen Rosé

Genre: Krimi

Version: eBook und broschiert

erschienen: 4. Februar 2020

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Atlantik 



Über die Autorin:
Emilia Bernhard, geboren in Philadelphia, gelangte über mehrere Stationen in den USA und Paris nach Großbritannien, wo sie an der University of Exeter Britische Literatur des 19. Jahrhunderts und Wissenschaftliches Schreiben unterrichtet.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Banker Edgar Bowen ist in einer köstlichen Vichyssoise ertrunken. Als sie von seinem unglücklichen Tod in der Suppe erfährt, erinnert sich Rachel voller Nostalgie an ihre ersten Jahre in Paris, in denen ihr Edgar den Zauber dieser Stadt gezeigt hatte. Doch auf dem Begräbnis hört sie, dass neben dem Suppenteller eine Flasche Rosé gestanden hatte, und weiß sofort: Da stimmt etwas nicht. Denn Edgar war nicht nur ihr erster Liebhaber, sondern vor allem leidenschaftlicher Rosé-Verschmäher!
Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Magda macht sie sich an die Aufklärung des Rätsels. Mitten in den besten Jahren und beileibe nicht immer einer Meinung, überwinden die zwei Damen ihre Skrupel und entdecken ihre kriminalistischen Talente. Als ihre Verdächtigen jedoch nach und nach den Löffel abgeben, werden sie auf eine harte Probe gestellt.


Meine Meinung:
Zunächst machte mich der Buchtitel neugierig, mich interessierte durchaus, was Tote denn stattdessen trinken 😉 Außerdem freute ich mich darüber, dass die Geschichte in Paris angesiedelt wurde. So lernte ich Rachel und Magda kennen. Skurril war die Todesursache schon, denn Edgar ertrank in seinem Suppenteller und neben ihm sollte eine Flasche Rosé gestanden haben, obwohl er diesen Wein überhaupt nicht mochte. Deshalb keimte in Rachel ein Verdacht auf, mehr hatte sie allerdings nicht und ich sollte nun erfahren, was die beiden Freundinnen unternehmen. Ich muss aber gestehen, dass sie mich überhaupt nicht überzeugen konnten und kein Funke zu mir rübersprang.  Sehr langatmig und nicht gerade kurzweilig wurde gesucht und diskutiert. Ich hatte manches Mal das Gefühl, diese beiden Möchte-gern-Ermittlerinnen müssen noch einiges lernen und an ihrem Verhalten noch arbeiten. Ich habe das Buch natürlich zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, was denn tatsächlich passiert ist, zumal es weitere Tote gab. Aber ich bin mir sicher, dass ich keine weiteren Folgen lesen möchte.


Fazit:
Mit Sicherheit gibt es genügend Leser, die so genannte Cosy-Krimis mögen. Ich will nicht abstreiten, dass ich sie auch ab und zu gerne lese, aber dieses Buch konnte mich persönlich leider nicht begeistern.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#TotetrinkenkeinenRosé #NetGalleyDE