Samstag, 15. Februar 2020
Rezension - Der Tag, an dem Theo starb
Autorin: Mara Uhlen
Titel: Der Tag, an dem Theo starb
Genre: Krimi
Version: eBook
erschienen: 31. Januar 2020
Seiten: 244
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Midnight
Über die Autorin:
Mara Uhlen lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat mehrere Sachbücher zu verschiedenen Themen veröffentlicht. Der Tag, an dem Theo starb ist ihr erster Roman, zu dem sie sich durch ihre häufigen Aufenthalte in Celle und Umgebung inspirieren ließ.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Seit Jahren schon lebt Tilda in Berlin ihren Einheitstrott. Da kommt ihr das Erbe ihrer Tante gerade recht. Endlich kann sie die Hektik der Großstadt hinter sich lassen und in die beschauliche Lüneburger Heide ziehe. Und bei einer Tasse Tee im eigenen Garten und langen Spaziergängen mit Hündin Susi muss sie einfach zur Ruhe kommen. Doch nicht alles scheint so idyllisch zu sein, wie Tilda auf den ersten Blick vermutet hat. Auf ihrer Morgenrunde mit Susi, findet sie den Dackel Theo an einem Baum erhängt. Sachbeschädigung, meint die hinzugerufene Polizei bloß, aber Tilda will sich damit nicht zufriedengeben und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Schließlich ist sie Journalistin. Außerdem will ihr das Bild des armen Hundes einfach nicht aus dem Kopf gehen. Verdächtige scheinen schnell gefunden, doch für eine Anzeige braucht es bekanntlich Beweise …
Meine Meinung:
Ich habe einen humorigen Spruch mal etwas abgewandelt: bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es "Cosy Crimes" gibt und nun lese ich sie immer häufiger. 😉 In der Literaturwelt gibt es laufend Veränderungen und neues. Nun gut, Krimis mit Tieren gibt es schon länger und sie können sowohl kuschelig gemütlich sein, als auch spannend.
Hier lernte ich Tilda kennen, die in der Nähe von Celle ein Haus geerbt hat und die Gelegenheit gleich nutzt, um sich eine Auszeit zu nehmen. Zum Erbe gehört Susi, eine niedliche Hündin, die beim Spaziergang den toten Dackel Theo findet. Tildas Neugierde wird geweckt und während sie heraus finden will, was passiert ist, lernt sie reichlich Nachbarn kennen und somit auch genügend Verdächtige. Im Großen und Ganzen geht es recht beschaulich zu und es gibt wenig Aufregung, bis Tilda die richtige Person verdächtigt und es zum Schluss richtig spannend wird. Wie es endet, werde ich natürlich nicht verraten, das muss jeder selber heraus finden.
Fazit:
Wer Krimis mag, aber ab und zu es nicht zu blutig haben möchte, wird hier das richtige Buch finden. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#DerTagandemTheostarb #NetGalleyDE