Samstag, 12. September 2020

Rezension - Der Himmel über Irland


Autorin: Denise Deegan

Titel: Der Himmel über Irland

Genre:  Roman

Version: eBook

erschienen: 1. Januar 2020

Seiten: 360

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : dotbooks Verlag 




Über die Autorin:
Denise Deegan wurde 1952 in London geboren und arbeitete unter anderem als Krankenschwester, Porzellan-Restaurateurin und College-Dozentin. Heute schreibt sie Romane, für die sie bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, und die unter ihrem Pseudonym Aimee Alexander Bestsellerstatus erlangten. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Dublin, wo sie regelmäßig von Sonnenschein und einem Leben ohne Kochen träumt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Unendlich weit und strahlend spannt sich der Himmel über dem irischen Städtchen Glenageary, wo die Journalistin Jennifer mit ihrem kleinen Sohn auf einen Neuanfang hofft. Hier, im Haus ihrer Großmutter nahe am Meer, will Jennifer endlich zurück zu ihren Wurzeln finden. Aber die Schatten der Vergangenheit holen sie wieder ein, als plötzlich Simon vor ihr steht: der Mann, den sie seit fünf Jahren nicht vergessen konnte – und doch um jeden Preis vergessen muss. Nun steht Jennifer vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Kann sie alles riskieren, um für das zu kämpfen, was sie sich insgeheim schon so lange wünscht?


Meine Meinung:
Schicksale schlagen an vielen Orten zu, auch in Irland. Da mag sich der Himmel noch so unendlich weit und strahlend über das Städtchen Glenageary spannen. 
Die Journalistin Jennifer lebt dort mit ihrem Sohn Charlie und es könnte alles so wunderbar sein, hätte sich die Autorin nicht ein besonderes Schicksal ausgedacht, das die beiden treffen sollte. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, weil in der Kurzbeschreibung ebenfalls nichts davon erwähnt wurde.
Auf jeden Fall fand ich die Schilderungen sehr bewegend und konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen. Denise Deegan hat alles aus Sicht von Jennifer erzählen lassen, so wusste ich nicht nur über die Ereignisse Bescheid, sondern konnte auch an ihren Gedanken teilhaben.
Die Geschichte, die in diesem Buch erzählt wird, macht einen nachdenklich und berührt den Leser. Es zeigt, dass manchmal Entscheidungen, die eine einzelne Person trifft, schwerwiegende Folgen für andere haben kann. Ich war gespannt, wie sich alles entwickeln würde und hoffte für Jennifer, dass sie jetzt endlich Entscheidungen trifft, die zu einem guten Ende führen würden. Eins möchte ich verraten, ich war mit dem Ende sehr zu frieden.


Fazit:
Eine gefühlvolle Geschichte, die ich nach der Kurzbeschreibung nicht erwartet habe. Nun gut, wer sich nach der Kurzbeschreibung vorgestellt hat, dass man als Leser viel über Irland erfahren wird, sollte nicht enttäuscht sein, diese Geschichte kann eigentlich in jedem Land passiert sein. Trotzdem gebe ich gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken