Dienstag, 1. September 2020

Rezension - Madame Curie und die Kraft zu träumen



Autorin: Susanna Leonard

Titel: Madame Curie und die Kraft zu träumen

Genre: Biografie

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 31. August 2020

Seiten: 464

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Ullstein Taschenbuch



Über die Autorin:
Susanna Leonard wuchs in Karlsruhe und in Paris auf und liebt bis heute das französische Savoir-vivre. Ihre Bewunderung für mutige Frauen und ihre Liebe zu Paris brachten sie auf die Idee, einen Roman über eine der bekanntesten Persönlichkeiten, die in Paris gewirkt haben, zu schreiben: Marie Curie. Mit der Veröffentlichung von Madame Curie und die Kraft zu träumen geht für die Autorin ein Herzenswunsch in Erfüllung.


Kurzbeschreibung, übernommen:
„Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Marie Curie 
Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.


Meine Meinung:
Marie Curie, eine bemerkenswerte Frau. Natürlich sagt mir der Name etwas, aber ich habe mich bisher nicht weiter für sie interessiert und nun die Gelegenheit ergriffen. Denn mit diesem Buch bekam ich die Chance mehr über sie zu erfahren.
Die Autorin Susanna Leonhard startet im ersten Kapitel im Jahr 1926, Marie Curie ist zu diesem Zeitpunkt bereits 59 Jahre alt und hat einiges erlebt. Das erfahren wir Leser nach und nach, denn immer wieder wird eine Rückblende gemacht.
Ich bin beeindruckt, welche Schwierigkeiten sich Mania, wie sie die ersten Lebensjahre in Polen gerufen wurde, in den Weg stellten. Sie lebte in Warschau, in einem Teil Polens, das sich unter russischer Herrschaft befand.  Dort durften Frauen auf keinen Fall studieren und später in Paris musste die immer wieder um Anerkennung kämpfen. Dabei war sie eine Frau, die weitaus besser war, als viele Männer. Das konnten und wollten sie sich damals natürlich nicht gefallen lassen.
Die Autorin hat mir vieles aus dem Leben von Marie Curie berichtet, ohne das ich das Gefühl haben musste, es wäre zu langatmig. Sie hat genau die richtigen Zeitabstände getroffen.


Fazit:
Ich freue mich, dass ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde und vor allem, dass ich es gelesen habe. Ich bin beeindruckt von der Frau und begeistert, wie die Autorin mich an dem Leben teilhaben ließ. Ich vergebe für dieses Buch fünf Sterne und empfehle es gerne weiter.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.



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