Sonntag, 27. September 2020

Rezension - Waldstettener G'schichten - Weihnachten beginnt im September



Autorin: Brigitte Teufl-Heimhilcher

Titel: Weihnachten beginnt im September - Waldstettener G'schichten

Genre: Weihnachtsbuch, Gesellschaftsroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. September 2020

Seiten: 127

Altersempfehlung: Erwachsene



Über die Autorin:
Brigitte Teufl-Heimhilcher wurde 1955 in Wien geboren und empfand schon zu Schulzeiten einen Deutschaufsatz als erholsame Freistunde. Die ursprünglich, gelernte Immobilien-Fachfrau verbindet in ihren Büchern auf humorvolle Art unterschiedliche Genre miteinander. Brigittes Romane können sowohl Liebesroman-Elemente, als auch kriminalistischen Anteile enthalten. Die Bücher zeichnen sich durch ihre spannende und erfrischende Abwechslung aus, die sich in aktuellen Gesellschaftsthemen eingebettet sehen. Daher kann man sie auch als heitere Gesellschaftsromane bezeichnen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
„Weihnachten beginnt doch längst schon im September“, seufzt Liesl, die Gemeindeärztin.
Weihnachtsfans mögen das begrüßen, Weihnachtsmuffel darüber stöhnen, aber Kathreintanz, Weihnachtsmarkt und Adventkonzert wollen eben geplant werden. Dass dabei nicht alles nach Plan läuft, versteht sich von selbst, denn bereits die Vergabe der Adventmarktbuden scheidet die Geister. Wenn dann noch der Pfarrer zur Flasche greift, gut eingespielte Familientraditionen geändert werden müssen und ausgerechnet die „Zuag’rasten“ sich an der einheimischen Küche versuchen, ist für Turbulenzen gesorgt.


Meine Meinung:
Tja, wenn ich allein vom Buchtitel ausgegangen wäre, dann hätte ich es mir durchaus überlegt, ob ich das Buch lesen wollte. Allerdings freute ich mich darauf, wieder G'schichten aus Waldstetten zu lesen. Ich war gespannt, was die Autorin sich alles hat einfallen lassen, denn leider hat sie recht, im September gibt es schon viel weihnachtliches zu sehen. Mir persönlich ist es zu früh und ich bin auch der Meinung, dass jeder Weihnachten nach seinem Gefallen gestalten darf. Aber der Ansicht sind manche nicht und legen sehr viel Wert darauf, dass sich alle Familienmitglieder zum Weihnachtsessen einfinden. Das will natürlich rechtzeitig geplant werden. Auf jeden Fall hat mich Buchtitel und Klappentext neugierig gemacht und ich wollte wissen, was so alles passieren mag. Als erstes hat mich schon mal begeistert, dass es anstelle eines Vorwortes eine kurze Vorstellung beziehungsweise Erinnerung zu den Personen der beiden ersten Bücher gab. Ein toller Einstieg und danach steckte ich sofort mittendrin im Geschehen. 

Brigitte Teufl-Heimhilcher hat es bestens verstanden und den beteiligten Personen nicht nur besondere Charaktere zugeordnet, sie hatten auch viele verschiedene Ansichten und Meinungen zu Weihnachten mit allem drum und dran. Das entwickelte sich für mich sehr interessant und mal war ich entweder dafür oder dagegen. Was ich nun gut fand oder anders gemacht hätte, verrate ich natürlich nicht. Ich selber war gespannt, wie sich alles entwickeln und vor allem wie es enden würde.  Die meisten Personen waren mir ja bekannt und an mein Leserherz gewachsen. Außerdem freute ich mich, dass ich wieder bei ihnen war und lesen konnte, was inzwischen alles passiert ist. Das Buch kann natürlich allein gelesen werden, aber ich finde es doch schöner, wenn alle in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden.


Fazit:
Eine weitere gelungene Folge der Waldstetter G'schichten und ich freue mich auch schon auf die nächste. Aber zunächst empfehle ich dieses Buch zu lesen. 

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