Mittwoch, 14. April 2021

Rezension - Der weisse Heilbutt



Autor: Krischan Koch

Titel: Der weisse Heilbutt

Genre: Cosy Crime

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 19. Februar 2021

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : dtv Verlagsgesellschaft 



Über den Autor:
Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u.a. für die ‚Die Zeit‘ und den Norddeutschen Rundfunk. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vorsicht, bissiger Fisch! Ein Bilderbuchsommer auf Amrum. Halb Fredenbüll und die komplette »Hidde Kist« machen dort Urlaub. Am trubeligen Strand spült eine Welle dem kleinen Finn plötzlich einen abgetrennten Frauenfuß auf seine Schaufel. Alle starren gebannt aufs Wasser, wo ein riesiger Fisch gerade eine Luftmatratze rammt. Statt ausgelassener Ferienstimmung herrscht jetzt Massenpanik. Hat der Killerfisch bereits eine Frau getötet? Das eingespielte Duo Detlefsen & Stappenbek ermittelt in alle Richtungen. Zwischen Touristenhorden, demonstrierenden Umweltaktivisten, exzentrischen Starköchen, rachsüchtigen Immobilienmaklerinnen und einem verirrten Riesenraubfisch suchen sie fieberhaft nach einem Frauenmörder.


Meine Meinung:
Von Krischan Koch habe ich bereits einige Folgen gelesen, in denen Thies Detlefsen und Nicole Stappenbek ermitteln. Deshalb freute ich mich auf dieses neue Buch, zumal das Cover anscheinend ein humorvolles Lesevergnügen versprach. Es kann allerdings durchaus passieren, dass einem bei einer Buchserie das eine oder andere Buch nicht so gut gefällt. Das ist mir diesmal passiert
Halb Fredenbüll macht Urlaub auf Amrum, deshalb hatte ich mit reichlich Personen und Namen zu tun, die an diesen Ereignissen beteiligt waren. Mir kam es wie ein großes Durcheinander vor und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich einen Krimi lese. Zumal Thies und Nicole wirklich wenig in Erscheinung traten und der Autor wohl wesentlich mehr Wert darauf legte, was Bibi Barakuda machte und andere Nebenfiguren. Wobei die Erwähnung Nebenfigur nicht ganz richtig ist. Es drängelten sich regelrecht Personen in den Vordergrund, für die man einen besonderen Humor aufbringen musste


Fazit:
Ich möchte das Buch jetzt nicht direkt negativ bewerten, aber meine Erwartung war eine andere. Mit Sicherheit gibt es reichlich Leser, die solch einen Klamauk lieben und Freude an dieser Folge haben werden.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

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