Freitag, 30. April 2021

Rezension - Die SoKo Ki: Ferien, Freunde, Einbrecher



Autorin: Brigitte Vollenberg

Titel: Die Soko Ki - Ferien, Freunde, Einbrecher

Genre: Jugendroman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 18. März 2021

Seiten: 228

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene

Herausgeber : BoD – Books on Demand


Über die Autorin:
Brigitte Vollenberg, geb. 1953 in Dorsten. Dipl. Betriebswirtin. Neben Uraubs- und Alltagsgeschichten zählt der Krimi zu ihrem Lieblings-Genre.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Emil zieht in ein barrierefreies Haus. Ob er neue Freunde finden wird?
Auf der Gartenparty seiner Eltern lernt er Marlene und Faris kennen. Zusammen mit Kathi, einer Freundin aus Grundschultagen, schließen die vier schnell Freundschaft und verbringen gemeinsam eine Ferienwoche.
Herr Kalikinsky, Emils schrecklicher neuer Nachbar, tritt in ihren Fokus. Es passieren merkwürdige Dinge. Zudem machen Einbrecher die Wohngegend unsicher.
Die Freunde bilden ein Ermittler-Team und nennen sich die Soko Ki. Ihr Spürsinn ist geweckt und sie wollen die Einbrecher zur Strecke bringen.


Meine Meinung:
Ab und zu lese ich gerne Kinder- bzw. Jugendbücher, denn sie erinnern mich meist an die Bücher, die ich als Kind gerne gelesen habe. Da waren zum Beispiel die Freunde, die gemeinsam Abenteuer erlebten. Als ich jetzt auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, war ich besonders neugierig. Denn die anderen Bücher wurden vor Jahrzehnten geschrieben und nun wollte ich wissen, was die Freunde heutzutage alles erleben.
Wer das Cover genau betrachtet, sieht dort vier Jugendliche, von denen einer im Rollstuhl sitzt. Das ist Emil und er zieht mit seinen Eltern um. Zunächst ist er nicht so begeistert, verlässt er doch die alte gewohnte Umgebung und weiß nicht, was ihn in der neuen erwartet. Schnell finden sich dann vier Jugendliche zusammen und da Ferien sind, können sie auch viel Zeit miteinander verbringen.
Leider finden in der Nachbarschaft einige Einbrüche statt. Die Kinder sind sehr aufmerksam und ihnen entgeht wenig. Schnell gründen sie eine Soko mit dem Zusatz Ki. Logisch, nicht wahr? Auf jeden Fall wollen sie einiges beobachten.
Das alles liest sich schon sehr spannend. Hinzu kommt noch, dass die Autorin gesellschaftliche Probleme in die Geschichte eingebunden hat. Denn jedes der vier Kinder kommt aus einer anderen Familie und hat ein Päckchen zu tragen. Mir hat es sehr gut gefallen, wie alle miteinander umgehen und auch Zwistigkeiten lösen. Vor allem wie sie auf Personen zugehen, wo manch ein Erwachsener die Nase rümpft und schnell mit Vorurteilen zur Hand ist.


Fazit:
Ein Buch, das nachdenklich macht. Ein Buch, das zeigt, dass man das "Loslassen" lernen kann. Ein Buch, das zeigt, wie wichtig Freundschaften sind und vor allem, dass jeder Vertrauen haben sollte.
Brigitte Vollenberg hat somit ein sehr gutes und spannendes Buch geschrieben, das mit Sicherheit nicht nur Kinder ab 8 Jahren lesen sollten, auch Eltern und Großeltern und ach überhaupt, alle Erwachsene, die gerne lesen und vielleicht sogar gerne vorlesen. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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