Mittwoch, 14. April 2021

Rezension - Don Cavelli und der letzte Papst



Autor: David Conti

Titel: Don Cavelli und der letzte Papst

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. Oktober 2020

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : dotbooks



Über den Autor:
David Conti wurde 1964 in Rom geboren und verbrachte dort – unterbrochen von einem mehrjährigen Aufenthalt in München – seine Kindheit und Jugend. Nach einem Studium der Theologie, Geschichte und Germanistik in Perugia, Yale und Tübingen, war er mehrere Jahrzehnte lang in verantwortlicher Position bei einer internationalen Institution in Rom tätig. Seit seinem beruflichen Ausscheiden aus dieser, verbringt er seine Zeit mit Reisen und dem Schreiben der Don-Cavelli-Reihe. Er lebt abwechselnd in Castel Gandolfo, Zürich und Santa Barbara.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Untergang, den niemand kommen sieht: Der Vatikan-Thriller Don Cavelli und der letzte Papst von David Conti. 
Im Vatikan läuten die Totenglocken: Der Papst ist gestorben, ein neues Konklave muss einberufen werden, die gesamte Welt schaut zu ... 
Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Ein Kardinal nach dem anderen lehnt die Wahl zum Oberhaupt der Kirche ab. Allmählich machen sich Zweifel breit, ein dunkles Gerücht wird wispernd weitergetragen: es erzählt von Verrat und Verschwörung. Doch die Kardinäle sind während des Konklave von der Außenwelt abgeschnitten - die einzige Hoffnung ruht nun auf dem Geschichtsprofessor Don Cavelli, der neben etlichen Privilegien exklusives Wohnrecht im Vatikan besitzt und als einziger nach Belieben ein und aus gehen kann. Wird es ihm gelingen, die Wahrheit zu entschlüsseln? 
Noch ahnt Cavelli nicht, dass es der Auftakt eines gnadenlosen Wettlaufs ist - gegen die Zeit und gegen einen unbekannten, furchtbaren Gegner ... 


Meine Meinung:
Nachdem ich mit Begeisterung von der ersten Mission des Don Cavelli gelesen hatte, war klar, dass ich auch diese Folge lesen wollte. 
Don Cavelli besitzt das Privileg mitten im Vatikan wohnen zu können. So interessant das mit Sicherheit ist, kann es für ihn aber auch gefährlich werden. Nämlich dann, wenn ein Kardinal um Hilfe bittet und damit einiges auslöst. Durch Cavelli erfahre ich sehr vieles über das Leben im Vatikan und diesmal besonders viel über die Wahl des nächsten Papstes. Seien wir mal ehrlich, so ein bisschen wissen wir alle doch über die Abläufe, man bekommt es einfach mit, schließlich wird darüber in sämtlichen Medien berichtet. Aber können wir ahnen, was im Hintergrund so alles abläuft? Sehr ausführliche Informationen habe ich darüber bekommen, was erforderlich war, denn für die gesamte Handlung war es schon sehr wichtig. Allerdings ahnt niemand, was alles unternommen wird, damit der "richtige" Papst gewählt wird. Im Wechsel erfahre ich von den Machenschaften verschiedener Personen, die im Hintergrund an den Fäden ziehen und was Cavelli unternimmt, um das alles aufzudecken.
Für mich wurde die Spannung immer größer, die gegen Ende des Buches enorm war und dann .... kam ein Ende, das mich begeistert hat.


Fazit:
David Conti konnte mich auch diesmal begeistern, ich wurde regelrecht an das Buch gefesselt, weil es sehr spannend war und ich natürlich unbedingt wissen wollte, wie alles endet. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.  Beide Bücher sind abgeschlossen, aber ich empfehle auch beide Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Es erhöht das Lesevergnügen.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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