Freitag, 24. August 2018

Rezension - Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer


Autor: Pierre Martin

Titel: Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer

Genre: Krimi

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 1. April 2014

Seiten: 368

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Knaur TB 



Über den Autor:
Hinter dem Pseudonym Pierre Martin verbirgt sich ein Autor, der sich mit Romanen, die in Frankreich und in Italien spielen, einen Namen gemacht hat. Für seine Hauptfigur Madame le Commissaire hat er sich eine neue Identität zugelegt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Isabelle Bonnet, hochdekorierte Leiterin einer geheimen Spezialeinheit in Paris, wäre bei einem Sprengstoffattentat fast ums Leben gekommen. Um sich zu erholen, reist sie in ihren beschaulichen Geburtsort Fragolin im Hinterland der Côte d’Azur. Doch aus der ersehnten Ruhe wird nichts: In einer Villa wird eine halbnackte Frauenleiche gefunden, und der Hausherr, ein mysteriöser Engländer, ist spurlos verschwunden. Isabelle Bonnet lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen – was bei den Kollegen vor Ort nicht gerade Begeisterung auslöst …


Meine Meinung:
Inzwischen kenne ich reichlich Krimis mit unterschiedlichsten Ermittlern, aber diesmal fand ich die Zusammenstellung besonders interessant. Isabelle, die Leiterin einer geheimen Spezialeinheit, die sich in ihren Heimatort von ihren Verletzungen erholen soll und Apollinaire, den man bisher einfach in die Registratur verbannt hat. Er entpuppt sich als toller Assistent und spielt eine wichtige Rolle in diesem Krimi.
Der Autor hat mit diesem Krimi eine neue Serie gestartet. Er hat hier für reichlich Spannung gesorgt, aber auch die Liebe nicht außen vor gelassen. Gleichzeitig vermittelt er durchaus etwas Urlaubsfeeling für die Provence. Ich fand es durchaus interessant Isabelle dabei zu beobachten, wie sie in eine vermeintliche Männerdomäne einbricht, wie sie mit ihrer Aufgabe klar kommt, überhaupt, wie sie so alles bewältigt.


Fazit:
Ein guter Startroman einer weiteren Krimiserie. Der Anfang war vielversprechend, mal sehen, wie es weitergeht. Aber zunächst sollte dieses Buch gelesen werden.

Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.