Donnerstag, 16. August 2018

Rezension - Tod in der Klingenfabrik


Autorin: Sibyl Quinke

Titel: Tod in der Klingenfabrik

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. Juli 2018

Seiten: 250

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: edition oberkassel




Über die Autorin:
Ihr Wissen über die Wirkung giftiger Essenzen brachte die promovierte Apothekerin Sibyl Quinke dazu, einen Krimi zu schreiben. Die gebürtige Freiburgerin schreibt sie seit Jahren als freie Mitarbeiterin Artikel für die Bergischen Blätter. Mit der Zeit entstanden auch Märchen und lyrische Texte. Sie hat diverse Preise bei Ausschreibungen gewonnen und geht mit einem Bühnenprogramm auf Tour. Sie ist Mitglied im Literaturkreis ERA e.V., sie begleitet maßgeblich die Reihe "Literatur am CronenBerg", ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift KARUSSELL und Mitglied im Schriftstellerverband sowie dem SYNDIKAT.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Thorsten Cielzik, Anteilseigner der Firma Crena, wird nach der Einweihungsfeier des neuen Firmengebäudes tot aufgefunden – es gibt kaum einen Zeitgenossen, der sein Ableben bedauert, außer der Chefsekretärin Antonia, die ihn liebt und sehr um seine Reputation bemüht ist. Obwohl nicht unerheblich am Unternehmen beteiligt, hatte Thorsten heftige Geldsorgen, die er mit den heimlichen Patentverkäufen der Firma lösen wollte. Seine Schwester, Geschäftsführerin von Crena, ist jedenfalls froh, dass sie nun nicht mehr die Brände löschen muss, die ihr Bruder ständig gelegt hatte.


Meine Meinung:
Bekanntermaßen lese ich ja sehr gerne Regionalkrimis, besonders dann, wenn ich die Gegend auch kenne. Hier hatte ich gleich zwei Orte, die nicht weit entfernt von meinem Wohnort lagen. Das hat mir schon mal gefallen.
Natürlich ist es mir auch wichtig, dass der Krimi spannend ist, was nützt es mir, wenn ich die Gegend kenne, ich aber nicht an das Buch gefesselt werde.
Hier lernte ich zunächst interessante Personen kennen, denn die Autorin hat allen Beteiligten  besondere Charaktere zugeordnet. Mir hat es sehr viel Lesevergnügen bereitet, alle bei ihren Tätigkeiten zu beobachten.
Thorsten Cielzik, nebenbei bemerkt, war er mir nicht sehr sympathisch, kommt während einer Einweihungsfeier ums Leben. Ich konnte ihn bis zu einem gewissen Zeitpunkt begleiten und dann hat die Autorin es geschickt verstanden und andere Begebenheiten geschildert. So hatte ich den Wissensstand, den die beiden Ermittler hatten und ich wusste bis zum Ende nicht, wer denn nun der Täter war. Das Ende fand ich dann auch sehr gelungen und hat mich verblüfft. Mehr will ich aber nicht über den Inhalt verraten.
Auf jeden Fall habe ich den Krimi verschlungen, denn die Autorin hat alles sehr gut beschrieben und es bis zum Ende spannend gemacht.
In diesem Buch wird der fünfte Fall behandelt, den die beiden Ermittler lösen. Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, die anderen unbedingt kennen zu müssen. Zumindest blieben bei mir keine Fragen offen.


Fazit:
Durch Zufall habe ich den 5. Fall gelesen, wenn es meine Zeit zulässt, werde ich vielleicht auch die vorherigen Bücher lesen wollen. Aber hier gebe ich gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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