Dienstag, 28. August 2018

Rezension - Träume der Provence



Autorin: Anja Saska Beyer

Titel: Träume der Provence

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 28. August 2018

Seiten: 302

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Tinte & Feder



Über die Autorin:
Anja Saskia Beyer studierte Theaterwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Werbepsychologie in München. Seit 1996 schreibt und arbeitet sie erfolgreich als Drehbuchautorin und Dramaturgin für das Fernsehen, u. a. für die Serien »Lindenstraße«, »Für alle Fälle Stefanie«, »Verliebt in Berlin« und »Dahoam is Dahoam«. Seit 2013 schreibt sie Romane, ihr Debütroman wurde gleich ein E-Book-Bestseller. Die Autorin reist sehr gerne, entführt ihre Leser in ihrem Top 1 Kindle-Bestseller und BILD-Bestseller »Mandelblütenliebe« nach Mallorca, in »Erdbeeren im Sommer« (Kindle- und BILD-Bestseller) nach Italien und in ihrem neuen Roman "Nelkenliebe" ins wunderschöne Portugal. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Manchmal muss etwas verschwinden, damit Hoffnung entsteht. Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet. Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.


Meine Meinung:
Es ist schon erstaunlich, welche Geheimnisse Eltern manchmal vor ihren Kindern haben ;)
In diesem Fall erfährt Marie durch den Fund eines Fotos sehr viel von ihrer Mutter. Aber zunächst muss sie sich dafür auf den Weg nach Frankreich machen. Sie wird von ihrem Sohn, einem guten Freund und mir begleitet. Das macht mir natürlich sehr viel Spaß, denn ich komme so auf bequeme Weise ganz schön rum.
Die Autorin hat eine bewegende Geschichte erzählt, über die Erlebnisse von Maries Mutter, die es als junge Deutsche in Frankreich nicht leicht hatte. Über die Probleme, die die Krankheit ihres Sohnes mit sich bringen. Was das eine nun mit dem anderen zu tun hat? Nun, ich werde es natürlich nicht verraten, aber es wäre schon hilfreich, wenn ein besonderes Bild gefunden würde.
Anja Saskia Beyer hat ein weiteres Mal ein Buch geschrieben, dessen Geschichte einen berührt und wo ich unbedingt wissen wollte, wie sich denn alles verhalten hat. Durch Rückblenden habe ich vieles über Maries Mutter erfahren und ich war auch sehr über die Entwicklung in der Gegenwart erfreut.
Das Cover lädt einen regelrecht dazu ein, ein Stück Aprikosentarte zu essen. Wer das wirklich will, kann das Rezept am Ende des Buches nachlesen.


Fazit:
Ein schönes Sommerbuch, das sich wunderbar als Urlaubslektüre eignet oder natürlich auch zu Hause gelesen werden kann und ein Urlaubsgefühl vermittelt.

Beim Verlag und bei NetgalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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