Mittwoch, 8. August 2018

Rezension - Mordsmäßig verstrickt


Autorin: Saskia Louis

Titel: Mordsmäßig verstrickt

Genre:  Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. September 2016

Seiten: 366

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS




Die Autorin Saskia Louis wurde 1993 in Herdecke geboren. Sie wuchs zusammen mit ihren beiden älteren Brüdern in der Kleinstadt Hattingen auf und schrieb bereits in der vierten Klasse ihr erstes Buch. Seitdem hat sie nicht mehr aufgehört zu schreiben: Ob Kurzgeschichten, Songtexte oder Romane - ob auf Servierten, Flyern oder Toilettenpapier. Heute studiert sie Medienmanagement in Köln, gestaltet Beiträge für den Bürgerfunk, schreibt Songs und wünscht sich, dass Menschen mehr singen als schimpfen würden. Ihr größter Traum ist es, den Soundtrack zur Verfilmung eines ihrer Bücher zu schreiben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Blumenladenbesitzerin Louisa Manu würde "in Mordfälle schlittern" nicht als ihr Hobby bezeichnen. Dennoch scheint es eins zu werden. Als sie über eine mit zwei unglücklich platzierten Stricknadeln verzierte Leiche stolpert und der Sohn ihrer Angestellten als Tatverdächtiger gilt, bleibt ihr wohl nichts anderes übrig, als Kommissar Joshua Rispo wieder einmal auf die Finger zu treten. Das passt ganz gut, denn mit ihm hat sie ohnehin noch ein Hühnchen zu rupfen …


Meine Meinung:
Ich bin ja ein großer Krimifan und hier gibt es jede Menge verschiedene Richtungen. Ich brauche nicht immer Krimis, die unter die Haut gehen und wo es jede Menge Tote und viel Blut gibt. Ich mag auch sehr gerne humorvolle und spannende Krimis.
Louisa Manu hatte ich bereits im ersten Buch "Mordsmäßig unverblümt" kennen gelernt und ich wusste, dass sie mich an Serien erinnerte, die ich mal sehr gerne gesehen habe. Allerdings war ich zunächst wieder hin und her gerissen, zwischen Lou nervt nicht nur den Kommissar, sondern auch mich oder soll ich das mit sehr viel Humor betrachten? Ich habe mich dann für letzteres entschieden.
Zumal es sehr viele Situationen und Dialoge gab, die mir ausgesprochen gut gefallen haben.
Trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich mit Lou schimpfen musste, denn ab und zu kam sie mir doch etwas zu naiv vor. Auch meine Einstellungen zur Mutter und Schwester  hatten sich gegenüber dem ersten Buch noch nicht gebessert. Man merkt, ich steckte mal wieder mittendrin und alle Personen waren sehr real für mich. Rispo konnte ich voll und ganz verstehen und an wen mich Trudi erinnerte, will ich hier nicht verraten. Lest das Buch einfach selber.


Fazit:
Ich bin ja nicht nur Krimifan sondern auch ein Serienjunkie und ich hatte jetzt die Möglichkeit alle Bücher hintereinander zu verschlingen, denn jetzt war ich mal wieder süchtig.


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