Sonntag, 19. September 2021

Rezension - Das Camp beim Leuchtturm



Autorin: Ulrike Busch

Titel: Das Camp beim Leuchtturm

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 17. September 2021

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene






Über die Autorin:
Drei Herzenswünsche hat die gute Fee der gebürtigen Ruhrpottpflanze Ulrike Busch erfüllt: Erstens, in Norddeutschland zu leben, und zweitens, als Autorin von Büchern tätig zu sein, die drittens an Nord- und Ostsee spielen.
Seit 1986 wohnt die ehemalige selbstständige Texterin in Hamburg. „Dreimal hinfallen, und ich bin an meinen Sehnsuchtsorten: Amrum, Sylt, St. Peter-Ording, Travemünde, Niendorf, Timmendorfer Strand. Überall da, wo es viel Meer, Wind und Wetter und eine salzige Brise gibt.“
Bereits ihr erster Krimi, der 2015 erschienene Bestseller „Der Pfauenfedernmord“, etablierte sich als Longseller. Seitdem arbeitet die hauptberufliche Autorin ständig an neuen Bänden ihrer erfolgreichen Cosy-Krimi-Reihen „Ein Fall für die Kripo Wattenmeer“, „Anders und Stern ermitteln“ und „Ein Fall für Molly Bleck“.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der Sturz vom Balkon eines Hochhauses in Westerland endet für Ove Matzen tödlich. War es Selbstmord, oder wurde der Lehrer Opfer eines Verbrechens? Er galt als Sonderling, wurde von Schülern gemobbt. Und von Matzens Partnerin fehlt seit dem Unglück jede Spur.
Drei Tage nach dem Todesfall beginnt in einem Camp beim Leuchtturm von Amrum ein soziales Training für jugendliche Mobber. Die Kripo Wattenmeer entdeckt Verbindungen zu den Ereignissen auf Sylt. Auch die Neugier von Inselreporter Friedrich Fliegenfischer ist geweckt.
Ein komplexer Fall für die Kommissare Kuno Knudsen und Arne Zander.


Meine Meinung:
Obwohl dies für mich inzwischen die siebte Folge von der Kripo Wattenmeer ist, kommt bei mir keine Langeweile auf. Ich lese immer wieder gerne von Kuno Knudsen und Arne Zander, nicht nur, wie sie arbeiten, nein, auch das Private der beiden finde ich sehr interessant. Gleichzeitig freue ich mich, wenn ich alte Bekannte wiedersehe, wie zum Beispiel EffEff oder Okko.
Ulrike Busch hat diesmal ein Thema gewählt, das immer wieder auftaucht: Mobbing. Wie kommt es dazu und welche Auswirkungen hat dies. Ist der Lehrer selbst vom Balkon gesprungen oder hat jemand nachgeholfen. Die Autorin hat dies sehr spannend geschrieben und meinen Verdacht auf eine bestimmte Person gelenkt, ob sie es nun tatsächlich war, werde ich hier nicht verraten. Auf jeden Fall war ich am Ende überrascht.


Fazit:
Serienfans werde diese Folge natürlich lesen, aber auch als Neueinstieg kann das Buch genommen werden, denn jedes ist für sich abgeschlossen. Damit alle Leserinnen und Leser gut zurecht kommen, werden zu Beginn alle Personen des Stammpersonals vorgestellt. Mir hat auch diese Folge sehr gut gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


Bei Ulrike Busch möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, ich durfte das Buch vorab lesen, Einfluss auf meine Bewertung hat dies allerdings nicht gehabt.

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