Mittwoch, 1. September 2021

Rezension - Ab in die Urne



Autorin: Ingrid Reidel

Titel: Ab in die Urne

Genre: Krimi, Anthologie, Kurzgeschichten

Version: Taschenbuch

erschienen: 1. März 2019

Seiten: 220 

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ crimetime



Über die Autorin:
Die 1960 in Weinheim geborene Ingrid Reidel ist in einem kleinen Dorf am Rande des Odenwaldes aufgewachsen. Dort war ihr Vater als Dorfschullehrer tätig, wo er – damals noch vor dem Schulhausofen – Sagen und Märchen aus der Gegend erzählte. Als kleines Mädchen war die Autorin oft dabei und lauschte den Geschichten, aus denen sie später eigene entwickelte. 1980 trat sie in die pädagogischen Fußstapfen ihres Vaters und wurde Erzieherin. In diesem Beruf arbeitete sie zwanzig Jahre, wobei sie Theaterstücke für Kinder entwickelte und kleine Kinderbücher verfasste. 1999 folgte eine weitere Berufsausbildung zur Mediengestalterin.
2012 begann sie ein Online-Studium: Autorin werden und verlegte sich auf die Sparte Krimikurzgeschichten sowie auf Short-Storys im humoristischen Bereich. Besonders bekannt wurde sie durch ihren skurrilen schwarzen Humor. Die Autorin wurde mehrmals ausgezeichnet. Sie stand auf der Shortlist der Wiener Kriminacht, war im Finale der Art Experience in Baden bei Wien und gewann den Deutschen Kurzkrimi-Preis Tatort Eifel. Ingrid Reidel ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und den Bloody Maries. Sie mag klassische Musik und Konfekt und liebt es, in die entlegensten Ecken zu reisen, auch wenn sie direkt vor der Haustür liegen, denn wie sie selbst sagt, gibt es überall noch etwas zu entdecken. Ingrid Reidel ist Mutter einer Tochter und wohnt mit ihrem Partner in einem alten Anwesen in Weinheim.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ingrid Reidel, die Gewinnerin des Deutschen Krimipreises 2017, sticht messerscharf in die scheinbar heile Welt deutscher Wohnzimmer und Beziehungskisten. Ob sündhaft teure Rache einer verschmähten Ehefrau oder Verzweiflungstaten diskriminierter Fleischesser - die Weinheimer "Miss Marple" schreibt tödlich komisch! In "Ab in die Urne" finden Krimiliebhaber das Best of ihrer schwarz-humorigen Krimigeschichten. Aberwitzig und skurril.


Meine Meinung:
Alsoooo, ich werde mit Sicherheit keine Kritik äußern, denn es gibt da so eine verrückte Autorin, die erschießt alle Kritiker. 😉
Ein bisschen Spaß muss sein, besonders dann, wenn ich ein Buch mit schwarz humorigen Krimikurzgeschichten in der Hand halte. Moment mal, oder sollte ich das doch besser ernst nehmen? 😉 Nun sagen wir mal so, ich bin froh, dass ich "nur" das Buch in der Hand halte und die Geschichten, die Ingrid Reidel sich ausgedacht hat, weit entfernt von ihr lesen kann.
Das schöne an solchen Büchern ist ja, dass ich immer wieder danach greifen und zwischendurch die eine oder andere Geschichte lesen kann. Wenn sie außerdem noch spannend geschrieben wurde, bin ich ganz begeistert.


Fazit:
Witzig, spannend und skurril, so sind die Geschichten in diesem Buch. Gerne gebe ich hierfür eine Leseempfehlung. Achja passt auf, wenn Ihr das Gefühl habt, am Essen ist zu viel Liebstöckel 😉


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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