Autor: David Conti
Titel: Don Cavelli und das Sizilianische Gebet
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 1. August 2021
Seiten: 243
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : dotbooks VerlagÜber den Autor:
David Conti wurde 1964 in Rom geboren und verbrachte dort – unterbrochen von einem mehrjährigen Aufenthalt in München – seine Kindheit und Jugend. Nach einem Studium der Theologie, Geschichte und Germanistik in Perugia, Yale und Tübingen, war er mehrere Jahrzehnte lang in verantwortlicher Position bei einer internationalen Institution in Rom tätig. Seit seinem beruflichen Ausscheiden aus dieser, verbringt er seine Zeit mit Reisen und dem Schreiben der Don-Cavelli-Reihe. Er lebt abwechselnd in Castel Gandolfo, Zürich und Santa Barbara.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Grundfesten des Vatikan scheinen unerschütterlich – aber es gibt noch eine zweite Macht in Rom, die unbeugsam und unantastbar ist...
Wie eine Giftschlange windet sie sich um die Säulen des alten Kirchenstaates: La Famiglia, die Ehrenwerte Gesellschaft. Als die Witwe eines Mafiabosses einen Deal mit der Polizei schließt, stellt sie eine einzige Bedingung: Zuflucht im Vatikan – auf heiligem Boden, der von der gottesfürchtigen Mafia nicht entweiht werden darf … oder etwa doch?
Es gibt nur einen Mann, dem Theresa Canova wirklich trauen kann: Geschichtsprofessor Don Cavelli, der im Vatikan exklusives Wohnrecht besitzt und genau weiß, wo dort eine tödliche Falle lauern könnte. Doch was ist mit den Orten, die seit Jahrhunderten niemand mehr betreten hat?
Meine Meinung:
Ich gebe zu, ich bin ein Fan von Don Cavelli und freue mich immer wieder, wenn ich ein neues Buch mit einer weiteren Mission lesen kann.
Diesmal gerät Don Cavelli rein zufällig ins Visier eines Mafiakillers. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort und hat mir einiges an Herzklopfen beschert. Es war aber auch spannend und ich hoffte sehr, dass beide es überleben werden.
Theresa Canova ist die Witwe eines gerade beerdigten Mafiabosses und sie will auspacken. Das gefällt einigen verständlicherweise nicht und die Personen versuchen, an sie heran zu kommen. Allerdings hat der eine oder andere tatsächlich Respekt vor dem Vatikan und dem Papst sowieso. Man könnte es fast nicht glauben.
Auf jeden Fall hat David Conti dafür gesorgt, dass ich voller Spannung das Buch gelesen habe und es kaum aus der Hand legen konnte. Außerdem hat er mir wieder das Gefühl gegeben, ich wäre vor Ort und würde verschiedene Gänge entlang gehen, mehr werde ich darüber aber nicht schreiben. Ich verrate doch nicht, was Don so alles einfällt.
Fazit:
Wer schon mal in Rom war und einige Orte besucht hat, wird noch mehr kennen lernen und wer noch nicht dort war, hat bestimmt Lust, irgendwann sich alles anzusehen. Auf jeden Fall gebe ich gerne eine Leseempfehlung für diese Mission und auch für die vorherigen.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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