Autorin: Eva Link
Titel: Tote brauchen kein Shampoo
Genre: Cosy Crime
Version: eBook und Hörbuch
erschienen: 1. August 2021
Seiten: 153
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber :beTHRILLED
Eva Link ist das Pseudonym der Autorin Eva Murges. Sie wurde 1988 im schönen
Ulm geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Köln.
Bücher waren schon immer ihre große Leidenschaft, deshalb gab es für sie auch
nur ein Wunschstudium: Germanistik. In ihrer Freizeit widmet sie sich,
zwischen Spielplatz-Abenteuern und Windeln wechseln, dem Schreiben von
gemütlichen Krimis. Zudem schlägt ihr Herz für Katzen, Kaffee und Kartoffeln
in allen Variationen.
Waschen, schneiden, umlegen!
Folge 1: Obertanndorf im Allgäu: Friseurin Luisa Schneider traut ihren Augen
nicht, als sie den beliebten Ex-Bürgermeister Erich Niedegger tot im Wald
findet. Als sich dann auch noch der ermittelnde Kommissar als ihr missglücktes
Online-Date herausstellt und sie die Person ist, die den Toten zuletzt lebend
gesehen hat, ist für Luisa klar: Sie ermittelt selbst!
Über die Serie: Klare Luft, hohe Berge und blauer Himmel - im kleinen Örtchen
Obertanndorf in den Allgäuer Alpen ist die Welt noch in Ordnung - das denkt
sich zumindest Friseurmeisterin Luisa Schneider, als sie den Salon ihrer Tante
Martha für ein Jahr übernimmt. Aber bald findet sie heraus, dass der
idyllische Schein trügt und selbst am schönsten Ort der Welt gemordet wird!
Und ehe Luisa sichs versieht, schneidet sie nicht nur Haare, sondern jagt auch
Verbrecher ...
Meine Meinung:
Obertanndorf im Allgäu, Luisa, die sich lieber mit Lou anreden lässt, vertritt
für ein Jahr ihre Tante als Friseurin und meint, es wird bestimmt eine
entspannte Zeit werden. Es leben dort liebenswerte Bewohner mit interessanten
Charakteren. Allerdings scheint es dort auch unsympathische Leute zu geben,
zumindest kommt Lou dieser Gedanke als sie den toten Bürgermeister findet,
denn es sieht nicht unbedingt nach einem natürlichen Tod aus. Als nächstes
tritt ein sympathischer Ermittler in Erscheinung, der die Arbeit vor Ort
aufnimmt. Die Autorin hat nun bestens beschrieben, wie die Ermittlungen
ablaufen und wie die Bewohner von Obertanndorf auf alles reagieren. Ich fand
es ausgesprochen unterhaltsam und vor allem war ich gespannt, wie sich alles
entwickeln würde. Zumal es nebenbei noch eine Geschichte rund um Lou und dem
Kommissar gibt, die ich aber nicht verraten will. Auf jeden Fall war ich mit
dem Ende sehr zufrieden.
Fazit:
Mit Sicherheit wird Lou in Obertanndorf noch einiges erleben und auf das
nächste Buch bin ich sehr gespannt. Aber zunächst gebe ich für dieses
Startbuch eine Leseempfehlung. Cosy Crime, wie man es sich wünscht und mag.
Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das
Rezensionsexemplar bedanken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen