Montag, 13. September 2021

Rezension - Das Kind der Toskana



Autorin: Rhys Bowen

Titel: Das Kind der Toskana

Genre: Gegenwart, Historisch, Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 13. Juli 2021

Seiten: 399

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Tinte & Feder 



Über die Autorin:
Rhys Bowen ist die Bestseller-Autorin von mehr als dreißig Krimis. Zu ihren Werken gehören die Molly Murphy-Krimis, die in New York City um 1900 spielen, und die leichteren Royal Spyness-Romane über eine Adlige im England der Dreißigerjahre. Sie schrieb auch die Constable Evans-Krimis über einen Police Constabler im heutigen Wales. Bowens Werke haben bis heute vierzehn Preise erhalten, darunter viele Agatha-, Anthony- und Macavity-Preise. Ihre Bücher sind in viele Sprachen übersetzt worden, und sie hat Fans auf der ganzen Welt, inklusive zwölftausend Followern auf Facebook. Als umgepflanzte Britin verbringt Bowen ihre Zeit zwischen Kalifornien und Arizona.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein bewegender Roman über ein tief vergrabenes Geheimnis, einen folgenschweren Verrat und die innige Verbundenheit der Liebe von Bestsellerautorin Rhys Bowen. 1944: Der britische Pilot Hugo Langley wird über der von deutschen Truppen besetzten Toskana abgeschossen. Schwer verletzt findet er Unterschlupf in einem zerstörten Kloster und Zuflucht in den Armen der jungen Sofia Bartoli. Sie rettet ihm das Leben. Fast dreißig Jahre später findet Hugos Tochter Joanna im Nachlass ihres Vaters einen berührenden Brief an Sofia, aber sie kann sich nicht erinnern, dass er jemals von ihr gesprochen hätte. Auf der Suche nach Antworten reist Joanna nach Italien. Das abgelegene Bergdorf, in dem Sofia zu Hause war, empfängt sie mit italienischer Gastfreundschaft – doch Joanna stößt auf eine Mauer des Schweigens, als sie beginnt, Fragen zu stellen …


Meine Meinung:
Von Rhys Bowen habe ich erst ein paar leichtere Krimis gelesen und war nun neugierig auf dieses Buch. Das Thema ist jetzt nicht so ungewöhnlich, Aufarbeitung von Begebenheiten während des zweiten Weltkrieges und das Aufdecken von Geheimnissen wird öfter zum Inhalt von Büchern gewählt. Nun war ich gespannt, was die Autorin sich hat einfallen lassen.
Ich lernte Hugo kennen, der als britischer Flieger über der Toskana abgeschossen und dort von Sofia gefunden und versorgt wird. Gleichzeitig darf ich Joanna begleiten, die im Nachlass ihres Vaters Hugo einen Brief findet und nun wissen will, was damals passiert ist. Im Wechsel lerne ich nun die Geschichte von Hugo kennen und lese, was Joanna alles in Erfahrung bringen kann. Im Grunde sind es ja zwei verschiedene Geschichten. Da Hugo inzwischen verstorben ist, hoffe ich, dass zumindest Joanna alles erfährt und es für sie ein gutes Ende nimmt. Ich will nicht zu viel verraten, nur erwähnen, dass ich damit  am Ende sehr zu frieden war.


Fazit:
Es ist zwar eine fiktive Geschichte, allerdings ist sie sehr realistisch geschildert und ich kann mir vorstellen, dass das eine oder andere damals auch passiert sein kann. Auf jeden Fall ist alles sehr eindrucksvoll beschrieben und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung. 


 Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DasKindderToskana #NetGalleyDE


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