Mittwoch, 14. Mai 2014

Rezension - So fern wie ein Stern


Autorin: Amanda Frost

Titel: So fern wie ein Stern

Genre: Fantasie, Romanze; Erotik

Version: eBook

erschienen: 8. Mai 2014

Seiten: 268

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Amanda Frost war viele Jahre weltweit im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Und obwohl Amandas männliche Protagonisten allesamt über außerirdische Wurzeln verfügen, ist der Mann an ihrer Seite ihres Wissens nach von dieser Welt. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans erfüllte sie sich einen lang gehegten überirdischen Traum.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Hätte der Tierarzt Mark für Frauen nur ein halb so geschicktes Händchen wie für Tiere, würde sein Einsatz auf der Erde sicherlich erfolgreicher verlaufen. Denn kaum hat er die quirlige Elena kennengelernt, verliert sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis. Eine Fügung des Schicksals? Vielleicht! Elena kauft ihm nämlich bedenkenlos ab, dass Außerirdische auf der Erde das Normalste der Welt sind. Orientierungslos, wie sie ist, verfrachtet Mark sie schließlich auf seinen Heimatplaneten Siria. Mitnichten darauf gefasst, dass der rothaarige Wirbelwind binnen kürzester Zeit nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner beiden Töchter auf den Kopf stellt. Was aber, wenn Elena eines Tages ihr Gedächtnis wiedererlangt …?

Meine Meinung:
Mit Spannung habe ich auf das 3. Buch der Siria-Serie gewartet und wurde für das Warten reichlich belohnt. Ich musste oft so herzhaft lachen und konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Schon die Bücher  Gib mir meinen Stern zurück und Sei mein Stern haben mir sehr gut gefallen und ich fand, diesmal hat Amanda Frost sich noch einmal gesteigert.

Inzwischen waren mir einige Bewohner von Siria bekannt und ich habe mich gefreut, von ihnen wieder zu lesen. So konnte ich dann auch erfahren, wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen ist. Spaß hatte ich an Jasper, der depressiven Haushaltshilfe, ich hatte ja schon Gefallen an Melvin, der Hilfe von Jana und Simon gefunden, aber das war fast noch besser.
Zu gerne würde ich mich ja mal im Haus von Mark umsehen, diese niedlichen Tiere, die sich dort aufhalten möchte ich doch  mal kennen lernen. Und einen Andromedaigel hätte ich auch  gerne. Hach, Amanda Frost hat alles so toll beschrieben, ich hatte die Umgebung auf Siria wirklich vor Augen. Aber nicht nur die Umgebung, räusper, auch die tollen Männer und das Kuschelhaus von Tessa und Carina.
Es gab so viele Stellen, wo ich herzhaft lachen musste. Ob es demnächst bei einigen Leserinnen wohl Sauerbraten geben wird? Jana hat mir mit ihren Bemerkungen so viel Spaß bereitet. Köstlich fand ich auch, wie Elena einem jungen Mann gedroht hat. Neben dem Humor kamen Erotik und Spannung kam auch nicht zu kurz.
Die Protagonisten fand ich allesamt sehr sympathisch, es gab wirklich keinen im Buch, den ich nicht mochte.
Fast tat es mir leid, dass dieses Buch das letzte der Serie sein sollte.

Jetzt wird sich vielleicht der eine oder andere fragen, warum ich hier nicht weiter auf Mark und Elena eingehe. Ganz einfach, ich habe das Gefühl, wenn ich über die beiden etwas mehr  schreibe, dann kann ich nicht anders und verrate zu viel. Ich möchte keinem Leser die Spannung nehmen.

Mir gefallen übrigens die Cover von allen drei Büchern sehr gut. Und wenn ich es nicht schon wüsste, erkennt man sofort, dass alle drei zusammen gehören.

Fazit:
Wer die beiden ersten Bücher kennt, wird dieses sicher mit Begeisterung lesen. Oder spätestens jetzt alle drei Bücher ohne Wartezeit hintereinander lesen und jede Menge Spaß dabei haben.

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