Sonntag, 11. Mai 2014

Rezension - Stern der Macht: Herzensglut


Autorin: Elvira Zeißler

Titel: Stern der Macht: Herzensglut Band 1

Genre: Fantasie

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 29. April 2014

Seiten: 225

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene





Die Autorin Elvira Zeißler (Jahrgang 1980) hat nach dem Abitur BWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business School studiert. Derzeit wohnt sie mit ihrer Familie im malerischen Bergischen Land und schreibt vor allem Fantasy und Mystery Romance, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen begeistern.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Fünf geheimnisvolle Amulette, zwei uralte Geheimbünde und eine junge Liebe ...
Als die 17-jährige Erin Zeugin eines Autounfalls wird und ihr eine sterbende Frau ein silbernes Amulett in die Hand drückt, ahnt sie nicht, dass damit das Abenteuer ihres Lebens beginnt. Sie wurde auserwählt, die Trägerin eines der fünf Amulette der Macht zu sein, und gerät damit mitten in den Jahrtausende alten Kampf zweier Geheimbünde. Plötzlich taucht der attraktive Daniel in ihrem Leben auf und scheint sie beschützen zu wollen. Und obwohl sie weiß, dass sie ihm eigentlich nicht trauen darf, kann Erin sich seinem Charme nicht entziehen.

Meine Meinung:
Die Geschichte fängt damit an, dass Erin einer alten Frau nach einem Verkehrsunfall hilft. Danach ändert sich das Leben von Erin von Grund auf. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass die Kette mit dem schönen Amulette sogar ihr Leben in Gefahr bringen kann. Aber vorher tritt Daniel in ihr Leben, den sie nicht so richtig einschätzen kann und vieles an ihm und seinen Erzählungen kommt ihr merkwürdig vor. Sie wehrt sich dagegen, sich in ihn zu verlieben, zumal er ihr unwahrscheinliche Geschichten erzählt, die mit dem Amulette zusammen hängen.

Die Handlung hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, konnte ich doch genauso wenig, wie Erin, Daniel und seine Mutter einordnen. Außerdem wurde ich neugierig auf die Bruderschaft, waren alle wirklich so gefährlich oder hatte ich einen falschen Eindruck.

Elvira Zeißler hat es verstanden, immer mehr Spannung aufkommen zu lassen. Das Buch wollte ich nicht zur Seite legen, ich war einfach zu  neugierig, wie es weitergeht. Denn es gab immer wieder Wendungen und reichlich Überraschungen im Buch, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Auch der Schreibstil von der Autorin hat mir gut gefallen, es fiel mir gar nicht schwer, das Buch zügig durchzulesen. Allen Mitwirkenden hat sie interessante Charaktere zugeordnet.  Die beiden Protagonisten Erin und Daniel mochte ich gut leiden, ja auch Daniel hat es geschafft.
Verwundert war ich nur, wie jung Erin in dieser Geschichte ist, mit noch nicht einmal 18 Jahren macht sie ihr Abitur. Aber auf der anderen Seite musste sie wohl noch so jung sein, womit sich das manchmal etwas naive Benehmen von ihr erklären ließ.

Obwohl das Buch Band 1 einer Trilogie ist, hat das Buch ein Ende, womit man das Lesen abschließen könnte. Die erste Geschichte ist erzählt und damit könnte der zufrieden sein, der nicht von der Neugierde geplagt wird, wie es denn weitergeht.

Fazit:
Dieses Buch ist eine schöne Lektüre für Jugendliche und Erwachsene, die Fantasyromane mögen, die außerdem noch sehr spannend sind.



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