Mittwoch, 12. November 2014

Rezension - Steif und kantig



Autorin: Gisela Garnschröder

Titel: Steif und Kantig - Zwei Schwestern ermitteln

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 14. November 2014

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene



Gisela Garnschröder ist 1949 in Herzebrock/Ostwestfalen geboren und aufgewachsen auf einem westfälischen Bauernhof. Sie erlangte die Hochschulreife und studierte Betriebswirtschaft. Nach dem Vordiplom entschied sie sich für eine Tätigkeit in einer Justizvollzugsanstalt. Immer war das Schreiben ihre Lieblingsbeschäftigung. Die berufliche Tätigkeit in der Justizvollzugsanstalt brachte den Anstoß zum Kriminalroman. Gisela Garnschröder wohnt in Ostwestfalen, ist verheiratet und hat Kinder und Enkelkinder. Sie ist Mitglied bei der Krimivereinigung Mörderische Schwestern, beim Syndikat und bei DeLiA.

Kurzbeschreibung. übernommen:
Steif und Kantig ermitteln: Sie sind alt, aber nicht dumm, liebenswert aber hart im Nehmen. Knapp über sechzig, frisch im Ruhestand und durch nichts zu erschüttern, die Schwestern Isabella Steif und Charlotte Kantig, ehemalige Lehrerinnen und Fremdenführerinnen in ihrer Stadt. Wo zum Donnerwetter ist der Tote geblieben, den Isabella in Charlottes Garten gesehen hat, und weshalb bewegen sich die Maispflanzen, wenn es windstill ist? Wie kommt die Leiche in Bauer Eschters Güllegrube und warum legt sich ein Landarbeiter im Maisfeld zum Schlafen? Mit viel Energie und einer gewissen Portion Humor stürzen sich Steif und Kantig in die Ermittlungen.


Meine Meinung:
Bei dieser Rezension musste ich lange überlegen, was ich schreiben soll, da ich mir nicht sicher war, ob ich das Buch wirklich gut finde. Denn irgendwie fand ich das Verhalten der Schwestern untereinander etwas komisch. Auf der anderen Seite war es mal ein ganz anderer Krimi und ich war sehr neugierig, wie sich alles entwickeln wird.
Leider kam mir in diesem Buch einiges durcheinander vor und ich hatte  zunächst keinen richtigen Überblick wegen der vielen Personen und ständigem Handlungswechsel. Außerdem fand ich einiges sehr langatmig durch die vielen Wiederholungen, immer wieder Frühstück, über Zaun klettern und an der Tür klingeln. Mir kam auch manches an den Haaren herbei gezogen vor, wie der Besuch des Sohnes und das Foto der Freundin. Das alles mag zwar wichtig für die Handlung gewesen sein, aber gepasst es hat nicht so richtig. Das Verhalten von Vivian konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen, selbst als es erklärt wurde.
Dies alles hat aber nicht dazu geführt, dass ich das Buch abgebrochen habe, dafür war ich zu neugierig und das Ende hat mich dann auch überrascht.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt bestens zum Buch.

Fazit:
Ich hatte mich bei Vorablesen.de für dieses Buch interessiert, weil ich den Anfang sehr gut fand. Allerdings hat es sich dann anders entwickelt, als ich es mir gedacht hatte. Ich will jetzt niemandem vom Kauf abraten, es mag anderen vielleicht besser gefallen. Ich selber werde wohl keine weiteren Bücher lesen, sollte es sie denn von den Schwestern geben.

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