Montag, 23. Juli 2018

Rezension - Gottes Gabe




Autor: Daniele Garreis

Titel: Gottes Gabe

Genre: Fantasie

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 6. Juni 2018

Seiten: 398

Altersempfehlung: Erwachsene




Über den Autor:
Daniele Garreis wohnt mit der Familie in Oberbayern. Ideen bezieht Daniele aus allen möglichen Situationen im Büro, im Cafe, auf der Straße, mit dem eigenen pubertären Nachwuchs. Das wird dann in Komödien mit schwarzem Humor gepackt. Zum Ausgleich, nach der stundenlangen Sitzerei am PC und der Familie, steht Sport auf dem Plan.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Alle 500 Jahre treffen sich Gott und Luzifer auf der Erde zu einer Art göttlichen Lagebesprechung. Diesmal findet die Konferenz im Englischen Garten in München statt. Sie hadern mit den Menschen, da diese selbstsüchtig, eitel und gierig sind. Luzifer drängt Gott dazu, die Menschheit auszulöschen. Doch der Schöpfer gibt ihnen noch eine Chance. Gemeinsam suchen die beiden einen Menschen aus, der je eine göttliche und eine diabolische Gabe erhalten soll. Nutzt er die Gaben, um seinen Mitmenschen Gutes zu tun? Oder nutzt er sie, um sich zu bereichern und Macht zu erlangen? Ihre Wahl fällt auf den Obdachlosen Picasso, der mit seinen Kumpanen allerlei Unfug mit den übermenschlichen Fähigkeiten anstellt. Führt das zur Apokalypse? Eine göttliche Fantasy-Komödie mit diabolischen Einflüssen und dramatischem Hintergrund.


Meine Meinung:
Ab und zu lese ich ganz gerne mal Bücher in einem Genre, das nicht zu meinen bevorzugten gehört. So kam es, dass ich dieses Buch kennen lernte und wirklich mal etwas ganz anderes vor mir hatte.
Protagonist ist ein Obdachloser, der auf den Namen Picasso hört. Ganz plötzlich verfügt er über übermenschliche Fähigkeiten und es war für mich sehr interessant, ihn zu beobachten. Durch ihn habe ich eine Menge Personen mit den verschiedensten, manchmal sehr dramatischen Schicksalen kennen gelernt. Ich möchte, wie immer nicht näher auf Einzelheiten der Geschichte eingehen, aber wenigstens erwähnen, dass manches sehr nachdenklich macht. Vor allem die Überlegung, was würde man selber mit solch einer Gabe anfangen.


Fazit:
Wer also nach einer außergewöhnlichen Geschichte Ausschau hält, wird hier vielleicht das richtige Buch finden.
Das Buch kann mit KU gelesen werden.

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