Samstag, 14. Juli 2018

Rezension - Mopshöhle



Autorin: Martina Richter

Titel: Mopshöhle

Genre: Tierkrimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. Juli 2018

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

280 Seiten Verlag: Midnight (2. Juli 2018)



Über die Autorin:
„Ein Leben ohne Mops ist möglich - aber sinnlos“ Dieser Satz von Loriot hat wohl nicht nur mein Leben entscheidend verändert. Ich bin ihm unendlich dankbar, dass er mich auf diese Hunderasse gebracht hat. Die logische Konsequenz aus diesem Satz war für mich die Anschaffung eines Mopses. Und noch eines. Und dann noch eines. Ich weiß, dass es eine Sucht ist. Na und? Sie lieber Leser, sind wohl auch um diese spezielle Hundeart nicht drum herum gekommen? Falls doch, dann schätze ich, sind es ab jetzt Ihre letzten mopsfreien Momente gewesen. Sie glauben mir nicht? Lesen Sie Mopskrimis und fragen danach einen Mopsbesitzer oder besser noch: kaufen Sie sich einen! Ihr Leben wird einen völlig neuen Sinn bekommen. Versprochen! Falls Sie jedoch aus verschiedenen Gründen: Uneinsichtiger Vermieter, Ehemann, Ehefrau, Partner, Partnerin, Allergien, akutem Zeitmangel oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sein sollten, sich einen Mops anzuschaffen, so vergnügen sie sich doch einfach mit Holmes, einem überaus typischen Vertreter seiner Rasse und seinen Abenteuern.


Kurzbeschreibung, übernommen:
So leicht haut Mops Holmes nichts um, aber die traumatischen Erfahrungen seines letzten Falls hängen ihm immer noch nach. Alpträume plagen den tierischen Detektiv und da kommt ihm die Gelegenheit mit seinem Kollegen Kommissar Waterson einen Beamtenaustausch in der Provence zu machen, genau richtig. Weitab vom Ort des Geschehens will Holmes endgültig mit seinem letzten Fall abschließen. Doch kaum in Aix-en-Provence angekommen, erfährt Waterson von einer Reihe von jungen Frauen, die in den letzten Jahren nacheinander am französischen Nationalfeiertag verschwunden sind. Der Kommissar ahnt, dass hier ein Serientäter am Werk ist. Nur eine Woche bleibt dem Ermittlerpaar den Fall zu lösen und ein weiteres Opfer zu vereiteln. Unter der brennenden Sonne Südfrankreichs müssen Holmes und Waterson wirklich alle Register ziehen, um dem Täter zuvorzukommen…


Meine Meinung:
Mit Begeisterung habe ich bereits zwei Bücher gelesen, in denen Holmes und Waterson ermitteln. Dabei möchte ich erwähnen, dass Holmes ein Mops ist und eigentlich sehr gerne seinem Freund Waterson bei der Aufklärung von Mordfällen hilft. Allerdings hat er diesmal noch unter den Folgen des letzten Falles zu leiden und darf Waterson nach Frankreich begleiten, um sich abzulenken und vielleicht um sich ein bisschen zu erholen. Beide konnten ja nicht ahnen, was sie dort erwartet.
Die Autorin hat wieder in einer besonderen Art beschrieben, was Holmes dort alles erlebt, was er denkt und wie er seinem Freund hilft. Mich hat das ungemein begeistert und ich konnte das Buch, mal wieder, nicht aus der Hand legen. Es wurde aber auch extrem spannend und am Ende, na, da war ich natürlich mehr als erleichtert.
Gefreut habe ich mich auch, die ganze Familie von Holmes wieder zu sehen und die kleinen Geschichten und Erklärungen am Rande, wie zum Beispiel die Frage, hören die Menschen eigentlich die Türklingel 😉

Fazit:
Es gibt jede Menge Tierkrimis, die aus Sicht des Tieres alles erzählen. Ich fand hier, dass die Autorin sich wunderbar in Holmes Empfinden versetzen konnte und ihr ein durchaus realistisches Buch gelungen ist. Wer sagt uns denn, dass ein Mops das nicht so macht, wie Holmes.

Ich möchte mich beim Verlag und bei NetGalleyDe vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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