Sonntag, 1. Juli 2018

Rezension - Unter blutrotem Himmel


Autor: Mark Sullivan

Titel: Unter blutrotem Himmel

Genre: Historisch

Version: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

erschienen: 22. Mai 2018

Seiten: 586

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Tinte & Feder




Mark Sullivan ist erfolgreicher Autor von achtzehn Romanen, darunter die New-York-Times-Bestsellerserie »Private«, die er zusammen mit James Patterson schreibt. Er hat unzählige Preise für sein Schreiben erhalten, einschließlich dem WH Smith Fresh Talent Award, seine Werke wurden von der New York Times als »Notable Book« lobend erwähnt und von der Los Angeles Times zum Buch des Jahres gewählt. Mark ist begeisterter Skiläufer und Wanderer und lebt mit seiner Frau in Bozeman, Montana, wo er noch immer dankbar für das Wunder eines jeden Augenblicks ist.



Kurzbeschreibung, übernommen:
»Unter blutrotem Himmel« ist die wahre Geschichte eines vergessenen Helden und zugleich die unfassbare Erzählung über einen jungen Mann und seine Tapferkeit in einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte.
Pino Lella will eigentlich nichts mit dem Krieg oder den Nazis zu tun haben – er ist ein normaler italienischer Jugendlicher, der sich für Musik, Essen und Mädchen interessiert. Dann schafft ein Bombenangriff in seiner Heimatstadt Mailand eine Wirklichkeit, die den jungen Mann über Nacht erwachsen werden lässt. Pino schließt sich einer Untergrundorganisation an, die Juden bei der Flucht über die Alpen hilft, und beginnt für die Alliierten zu spionieren. Dabei verliebt er sich unsterblich in die sechs Jahre ältere Anna. Doch kann ihre Liebe Bestand haben in einer Welt, in der nichts so sicher ist wie die Veränderung?


Meine Meinung:
Inzwischen gibt es doch reichlich Bücher, in denen die Zeit um die Weltkriege zum Thema gemacht werden. Allerdings ist dies meiner Meinung nach, mal etwas ganz anderes.
Mark Sullivan berichtet was Pino Lella in den letzten beiden Kriegsjahren erlebt hat. Bis 1943 hat er, in Mailand lebend, sich anscheinend  wenig Gedanken darüber gemacht und wohl vieles nur am Rande erlebt. Bis ein Bombenangriff für drastische Änderungen in seinem Leben sorgt.
Pino Lella hat dem Autor seine Erlebnisse geschildert, erst in den Bergen und später dann als Fahrer eines deutschen Generals. Ich fand das ausgesprochen interessant und natürlich auch bewegend, was Pino erlebt. aber auch bewirkt hat.  Man merkt, dass sich  Mark Sullivan sehr ausführlich mit Pion Lella unterhalten und mit seiner Geschichte  auseinandergesetzt hat. Weiterführende Informationen am Schluss des Buches fand ich dann auch noch sehr aufschlussreich.


Fazit:
Ich finde es sehr gut, dass es noch Augenzeugen gibt, die von der Zeit erzählen und was sie erlebt haben. So zu sagen Geschichtsunterricht durch Augenzeugen. Sehr empfehlenswert!

Beim Verlag und NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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