Montag, 23. Juli 2018

Rezension - In tödlicher Gesellschaft


Autorin: Kristina Herzog

Titel: In tödlicher Gesellschaft

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 3. Juli 2018

Seiten: 224

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Spannungsvoll 




Über die Autorin:
Kristina Herzog begann schon im zarten Alter von elf Jahren zu schreiben, verwarf ihre schriftstellerischen Ambitionen aber zwischendurch, um Geschichte, Biologie, Jura und Mediation in Berlin und Heidelberg zu studieren. Sie schreibt Krimis und Kindergeschichten und hat diverse Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht, von denen einige für Auszeichnungen nominiert wurden.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Schlossherr Felix Graf von Keitenburg ist verschwunden und die Umstände sind undurchsichtig. Kriminalkommissar Alex Rosenberg und seine Kollegin Kathleen Neubauer müssen undercover im Schloss ermitteln, nachdem andere Kollegen dort bereits gescheitert sind. Die Adeligen sind eine verschworene Gemeinschaft und behalten ihre Geheimnisse in den eigenen Kreisen, sodass ihr Einsatz die letzte Chance zur Aufklärung des Falles ist. Den beiden Kommissaren fällt es nicht leicht, den strengen Regeln des Adels zu folgen und nebenbei ihr Leben außerhalb des Schlosses zu meistern. Irgendwie schaffen sie es, sich durch Jagden, festliche Dinners, Musikabende und Bälle zu schummeln, aber der Graf bleibt verschwunden und immer mehr suspekte Geheimnisse tun sich auf...


Meine Meinung:
Alex Rosenberg und Kathleen Neubauer arbeiten in dem dritten Buch Undercover in einem Schloss, da die Adeligen ihren Kollegen bisher wenig hilfreich  unterstützt haben, um den vermissten Grafen zu finden. Für viele mag sich das ja vielleicht interessant anhören, ich fand es für mich persönlich etwas langatmig. Das Verhalten der adeligen Truppe fand ich sehr gewöhnungsbedürftig.
So gerne ich ja auch immer etwas persönliches von den Ermitteln in den Büchern lesen, hatte ich auch hier das Gefühl, dass dies zu sehr im Vordergrund steht und die Arbeit enorm erschwerte. Spannung gab es gegen Ende des Buches, denn ich hatte keine Ahnung, wer eine gewisse Tat begangen hat.


Fazit:
Also, Herzklopfen vor Aufregung habe ich nicht bekommen. Das Buch habe ich natürlich zu Ende gelesen, weil meine Neugierde einfach zu große war. Im Nachhinein habe ich für mich den Eindruck, dass mir die beiden anderen Bücher besser gefallen haben. Aber mit Sicherheit gibt es genügend Leser, die leichte Krimis bevorzugen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Werbung #InTödlicherGesellschaft #NetGalleyDe