Montag, 16. März 2020

Rezension - Der Gin des Lebens



Autor: Carsten Sebastian Henn

Titel: Der Gin des Lebens

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. März 2020

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG



Über den Autor:
Carsten Sebastian Henn wurde 1973 in Köln geboren und lebt heute noch im Rheinland - mit zwei Kindern, drei Katzen und 12 Rebstöcken. Der WDR erklärte den mehrfach ausgezeichneten Autor zu "Deutschlands König des kulinarischen Krimis". In vielen seiner Romane geht es um Mord, Wein und gutes Essen. Seine achtbändige Krimi-Reihe um den Ahrtaler Koch und Meisterdetektiv Julius Eichendorff liegt komplett in Hörbuch-Form vor, eingesprochen von Jürgen von der Lippe. In zwei Romanen ("Tod & Trüffel" sowie "Blut & Barolo") folgt er den Abenteuern der beiden Vierbeiner Giacomo und Niccolo im Piemont. "Birne sucht Helene" ist eine kulinarische Liebeskomödie, die zeigt wie viele Hindernisse auf einen Mann warten, der sich ins Herz seiner großen Liebe kochen will.
Aber nicht nur durch seine literarischen Werke, sondern auch durch seine Sachbücher zum Thema Wein hat Carsten Sebastian Henn sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Er ist zudem ständiger Mitarbeiter des internationalen Weinmagazins „Vinum“ und Redaktionsmitglied des „Gault Millau WeinGuide Deutschland“. 2009 gründete Carsten Sebastian Henn, der in Australien während seines Studiums auch Weinbauseminare belegte, die „Deutsche Wein-Entdeckungs-Gesellschaft“ und keltert seitdem gemeinsam mit den besten Winzern Deutschlands streng limitierte Spitzenweine.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eines schönen Morgens findet Cathy Callaghan, Betreiberin eines kleinen Bed & Breakfast in Plymouth/Südengland, eine Leiche in ihrem Garten. Bald stellt sich heraus: Es handelt sich um einen stadtbekannten Obdachlosen, der mehr gesehen hat, als ihm guttat. Auch für Bene Lerchenfeld kommt’s knüppeldick: Seine langjährige Freundin Annika verlässt ihn, als er ihr gerade einen Heiratsantrag machen will. Und dann landet er mit seinem geliebten Oldtimer dank Navi auch noch im Rhein.
Bene ist am Tiefpunkt. Da kommt die Flasche selbstgebrannten Gins, die ihm sein toter Vater vermacht hat, gerade richtig. Jahrelang hat er sie sich aufgespart, doch jetzt ist sowieso schon alles egal, also: Prost! Der Gin schmeckt besser als alles, was Bene je getrunken hat. Er beschließt, die verlorene Rezeptur dieses ganz besonderen Tropfens ausfindig zu machen. Eine Suche auf den Spuren seines Vaters, die ihn nach Plymouth führen wird – wo Cathy und der tote Obdachlose auf ihn warten …


Meine Meinung:
Ein origineller Buchtitel und dann auch noch ein Krimi, zwei Gründe, dass ich mich näher für das Buch interessierte. Und was soll ich sagen, mein Wissen über Gin wurde enorm erweitert. Ich habe  sogar an der Flasche Gin geschnuppert, die wir mal zufällig oder aus irgendeinem Grund, der mir nicht mehr einfällt, gekauft haben.
Allerdings war ich ein bisschen vom Krimianteil im Buch enttäuscht. Wie erwähnt, über Gin habe ich viel lesen können, denn der Autor hat sehr ausführlich alles erklärt. Es tauchten Geheimnisse aus der Vergangenheit auf und in der Gegenwart entstanden neue. Am Ende war doch sehr überrascht, als ich endlich die Zusammenhänge erfahren sollte. Spannend wurde es dann zwar auch, aber insgesamt gesehen, war ich nicht so begeistert.


Fazit:
Jeder geht ja meist mit anderen Erwartungen an ein Buch heran und deshalb bedeutet es nicht, dass ein Buch schlecht ist, weil man persönlich andere Vorstellungen hatte. Deshalb empfehle ich allen, macht Euch selber ein Bild.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#dumontbuchverlag #NetGalleyDE