Montag, 23. März 2020

Rezension - Die Kleider der Frauen



Autorin: Natasha Lester

Titel: Die Kleider der Frauen

Genre: Roman, Historisch

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 18. Februar 2020

Seiten: 512

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Natasha Lester war Marketingleiterin bei L’Oréal und verantwortlich für die Marke Maybelline, bevor sie sich entschloss, an die Uni zurückzukehren und Creative Writing zu studieren. Heute lebt sie als Autorin und Dozentin in Perth, Australien, und ist Mutter dreier Kinder. Ihre Romane, in denen es stets um spezifisch weibliche Aspekte der Geschichte geht, sind internationale Bestseller.


Kurzbeschreibung, übernommen:
1940: Als die Deutschen Paris einnehmen, wird die Haute-Couture-Schneiderin Estella in eine Mission der Résistance verwickelt, bei der sie dem geheimnisvollen Alex begegnet. In letzter Sekunde verhilft Estellas Mutter ihr zur Flucht, und sie gelangt nach New York – mit nicht mehr in der Tasche als einem goldenen Kleid und einem Traum: sich als Designerin in der von Männern beherrschten Welt der Mode einen Namen zu machen. Und dann steht sie auf einmal Alex gegenüber, der mehr über das Schicksal ihrer in Frankreich gebliebenen Mutter weiß, als er preisgeben will ...


Meine Meinung:
Es kann noch so vieles geschehen, aber eine Menge Frauen wollen nicht auf besondere Garderobe verzichten. Vor allem nicht auf französische Modelle und das ist die Chance für Estella, die in letzter Sekunde nach Amerika fliehen kann. Dort trifft sie den Zuschneider Sam und das Model Janie. Was die drei alles so erleben, hat die Autorin sehr fesselnd beschrieben. Denn Estellas Geschichte beginnt in diesem Buch im Jahr 1940 und ist schon sehr abenteuerlich. Ich lese nicht nur, wie Estella versucht, als Designerin Fuß zu fassen, ich lerne außerdem einen Spion kennen und eine geheimnisvolle Doppelgängerin von Estella.
Im Grunde sind es zwei Geschichten, die in zwei Zeitebenen spielen. Etwas später lerne ich Fabienne kennen, die ebenfalls ein Geheimnis aufdecken will und versucht in die Fußstapfen ihrer Großmutter zu treten. Mir persönlich hätte die Geschichte um Estella durchaus gereicht. Denn was sie alles erleben musste, war schon heftig und nicht immer konnte ich alle nachvollziehen oder mir vorstellen, dass es sich so abgespielt haben könnte.
Auf jeden Fall fand ich es sehr interessant, ein weiteres Mal etwas über die Entwicklung im Bereich Mode und Kleidung zu erfahren.


Fazit:
Es gibt doch immer noch vieles Interessantes zu lesen, was in Frankreich und Amerika während der Kriegsjahre so alles passiert ist. Ganz besonders im Bereich der Mode hat sich vieles getan.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#DieKleiderderFrauen #NetGalleyDE