Montag, 24. August 2020

Rezension - Das Beste, das uns je passiert ist



Autorin: Maeve Haran

Titel: Das Beste, das uns je passiert ist

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 13. Juli 2020

Seiten: 481

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag : Blanvalet Taschenbuch Verlag



Über die Autorin:
Maeve Haran hat in Oxford Jura studiert, arbeitete als Journalistin und in der Fernsehbranche, bevor sie ihren ersten Roman veröffentlichte. »Alles ist nicht genug« wurde zu einem weltweiten Bestseller, der in 26 Sprachen übersetzt wurde. Maeve Haran hat drei Kinder und lebt mit ihrem Mann in London.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vier Freundinnen im allerbesten Alter, ein Haus auf dem Land und ein Sommer voller Turbulenzen, Liebe und Humor!
Seit sie denken können, stellen sich die Freundinnen Claudia, Ella, Laura und Sal gemeinsam den Aufs und Abs des Lebens. Jetzt, mit sechzig Jahren, fragen sie sich: Was hält die Zukunft noch bereit? Etwa das Seniorenheim? Nein! Laue Sommernächte und spritzige Gartenpartys! Gemeinsam beschließen die Frauen, alle Einwände zu ignorieren und ein altes Herrenhaus auf dem Land zu kaufen, um es mit vereinten Kräften wieder flottzumachen. Doch Laura zögert: Seit sie den charmanten Gavin über eine Online-Dating-Plattform kennengelernt hat, beschleicht sie das Gefühl, dass das Schicksal noch weit mehr für sie bereithält. Wie gut, dass sie Freundinnen an ihrer Seite hat, die ihr beistehen, komme, was wolle …


Meine Meinung:
Es ist tatsächlich schon eine Weile her, seit ich die vier Freundinnen in dem Buch "Die beste Zeit unseres Lebens" kennen gelernt habe. Inzwischen hat sich in ihrem Leben einiges getan und es sollte auch noch einiges passieren. Schließlich macht der Buchtitel doch Hoffnung.
Die Autorin hat sich für die vier Freundinnen viel einfallen lassen und sie vor manche Herausforderungen gestellt. Aber nicht nur die vier mussten diese bewältigen. Es gab in ihrem Umkreis noch mehr, denen etwas Gutes passieren sollte. Es wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn alle ein beschauliches Rentnerdasein geführt hätten und gesund gewesen wären. Es gab also reichlich Höhen und Tiefen für alle. Wobei Maeve Haran wirklich alles berücksichtigt hat, ob es nun die Gesundheit betrifft oder Online-Dating-Plattformen und was einem sonst noch in dem Alter beschäftigt. Hiro habe ich übrigens sehr in mein Leserherz geschlossen, er hat wirklich für glückliche Zeiten gesorgt. Allerdings möchte ich hierauf nicht näher eingehen.
Im flotten Wechsel hat die Autorin immer von einer anderen Person berichtet, ich musste mich schon konzentrieren, damit ich den Faden nicht verliere. Auf jeden Fall fühlte ich mich gut unterhalten und im Grunde war ich mit dem Ende auch sehr zufrieden.


Fazit:
Eine sehr schöne Sommerlektüre mit Höhen und Tiefen im Leben der Beteiligten, die fast alle die sechzig schon überschritten haben. Übrigens, das erste Buch muss man nicht unbedingt gelesen haben, um den richtigen Einstieg zu finden. Es macht allerdings mehr Spaß, alle eine Weile zu begleiten. Gerne gebe ich für dieses Buch eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken