Donnerstag, 27. August 2020

Rezension - Der Strandhexenmord


Autorin: Ulrike Busch

Titel: Der Strandhexenmord

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. August 2020

Seiten: 208

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: BoD Books on Demand




Über die Autorin:
Drei Herzenswünsche hat die gute Fee der gebürtigen Ruhrpottpflanze Ulrike Busch erfüllt: Erstens, in Norddeutschland zu leben, und zweitens, als Autorin von Büchern tätig zu sein, die drittens an Nord- und Ostsee spielen. Seit 1986 wohnt die ehemalige selbstständige Texterin in Hamburg. „Dreimal hinfallen, und ich bin an meinen Sehnsuchtsorten: Amrum, Sylt, St. Peter-Ording, Travemünde, Niendorf, Timmendorfer Strand. Überall da, wo es viel Meer, Wind und Wetter und eine salzige Brise gibt.“ Bereits ihr erster Krimi, der 2015 erschienene Bestseller „Der Pfauenfedernmord“, etablierte sich als Longseller. Seitdem arbeitet die hauptberufliche Autorin ständig an neuen Bänden ihrer erfolgreichen Cosy-Krimi-Reihen „Ein Fall für die Kripo Wattenmeer“, „Anders und Stern ermitteln“ und „Ein Fall für Molly Bleck“.


Kurzbeschreibung, übernommen:
An einem Sonntag im August verschwindet die sechsjährige Jule am Strand von Travemünde. Die Entführer stellen keine Forderungen, doch sie hinterlassen eine seltsame Botschaft. Sind die Täter im Umfeld der geschiedenen Eltern zu finden? Was ist ihr Motiv und was ihr Ziel? Während die Ermittlungen laufen, sind die Kidnapper weiterhin aktiv – auf eine Weise, die niemand zu deuten versteht. Molly Bleck und Malte Graf von der Soko Mysterious geraten unter Druck. Da geschieht auf der Nordermole ein Mord.


Meine Meinung:
Nachdem ich Molly Bleck und Malte Graf in dem Buch "Der Herzmuschelmörder" kennen gelernt hatte, wollte ich Selbstverständlich auch dieses Buch lesen. Natürlich bin ich immer noch begeistert, dass sich das Geschehen an der Ostsee abspielt. Da ich die Orte kenne, habe ich das Gefühl, so richtig dabei zu sein.
Die beiden Ermittler gehören zur Soko Mysterious und ihnen wird der Fall des verschwundenen Kindes übertragen. Ansich ist daran nichts besonders geheimnisvolles, aber das Auftauchen einer kleinen Hexe ist doch etwas mysteriös. Was soll das bedeuten? Mühsam versuchen Molly und Malte Licht in die Angelegenheit zu bekommen. Dann verschwindet ein weiteres Kind und es könnte da Zusammenhänge geben. Ulrike Busch spannt mich ganz schön auf die Folter, denn ich stecke ja mitten drin in dem Fall und versuche zu helfen. Als dann ein Mord passiert, stehe nicht nur ich vor einem Rätsel. Aber Molly und Malte können mit ihrem hoch motivierten Mitarbeiter Ben vieles heraus finden und mich am Ende überraschen. Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.
Mir gefällt es sehr gut, dass die Autorin ein brisantes Thema eingebaut hat, worüber ich hier allerdings nichts verraten möchte.
Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings empfehle ich sie in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen, denn es gibt da einen losen Faden, der sich durch die Bücher zieht und mich nun besonders neugierig auf die nächste Folge macht.


Fazit:
Auch der zweite Falls der beiden ist sehr spannend und unterhaltsam. Ich gebe hierzu gerne wieder eine Leseempfehlung.

Bei Ulrike Busch möchte ich mich wieder bedanken, denn ich durfte das Buch vorab lesen, was natürlich toll ist, aber ich muss genau wie alle anderen nun warten, bis es eine Fortsetzung gibt.