Freitag, 23. Juli 2021

Rezension - Tote Tanten plaudern nicht



Autorin: Vera Nentwich

Titel: Tote Tanten plaudern nicht

Genre: Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 23. Juli 2021

Seiten: 290

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Nentwich, Vera




Über die Autorin:
Vera Nentwich ist lustig und irgendwie ungewöhnlich. Ob das daran liegt, dass das Jahr 1959, in dem sie geboren wurde, ein ganz besonders gutes Weinjahr war? Die Autorin ist Entertainerin durch und durch; sie eroberte die Theaterbühne, macht Musik und schreibt seit Jahren erfolgreich humorvolle Krimis und Romane. Lesungen können da schon mal zu einer wahren Bühnenshow ausarten und Gästen zahlreiche neue Lachfalten bescheren. Vera Nentwich lebt intensiv. Mit ihren Büchern will sie inspirieren, Hoffnung geben und Traumschlösser bauen. Und sie liebt Eierkuchen. Eierkuchen steht für den Spaß und für all die Dinge, die nicht in ein festes Raster passen. Also Themen, die so sind wie sie. Anders eben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Was tust du, wenn aus einem Gefallen ein Mord wird? Mörder jagen! Die neue Assistentin Cassandra bringt Glanz in die aufstrebende Detektei von Sabine „Biene“ Hagen und Jago Diaz Fernandez. Cassandra bittet um einen Gefallen, denn ihre Tante fühlt sich von Schlägern bedroht. Dann ist die Tante tot. Der zwielichtige Onkel gerät ins Visier. Zugleich verlangt ein Vermisstenfall Bienes Aufmerksamkeit und sie entdeckt, dass ihr Freund sie belügt. Sie muss ihre Beziehung hinterfragen und den verwirrenden Spuren in den Fällen nachgehen. Der Weg führt sie sowohl zu einer ominösen Privatbank nach Düsseldorf, als auch zu einer berüchtigten Bauunternehmerin. Und überall öffnet die Nennung von Jagos Namen auf magische Weise Türen. Zwischen zwei Fällen und der Angst um ihre Beziehung muss Biene mutig ihren Weg gehen, Gefahren trotzen und einen Mörder stellen.


Meine Meinung:
Tote Tanten plaudern nicht, das ist wohl wahr. Und da kommt das Wort "hätte" ins Spiel. Hätte man vorher richtig zugehört, hätte man der Tante geglaubt und hätte man besser aufgepasst. Nun, es ist passiert und nun steckt Biene mal wieder in einem Mordfall, der aufgeklärt werden muss.
Biene Hagen erzählt uns Lesern in der Ich-Form, was sie so alles erlebt und mit welchen Gedanken sie sich zusätzlich noch beschäftigt. Ihre Oma versorgt das "Kengk" mit gutem Essen und hat immer ein offenes Ohr für ihre Probleme.
Ich habe es leider nicht geschafft, bisher alle Folgen zu lesen, hatte aber kein Problem mich zurecht zu finden. Außerdem hatte ich das Gefühl, Biene hat sich als Privatdetektivin sehr gut entwickelt. Diesmal musste ihr Chef zwar öfter mal eingreifen und seine Beziehungen spielen lassen, aber dafür ist er ja auch da, oder? 😉
Auf jeden Fall fühlte ich mich sehr gut unterhalten und habe das Buch in einem Rutsch gelesen, der flüssige Schreibstil hat einiges dazu beigetragen.


Fazit:
Ein gelungener unterhaltsamer Wohlfühlkrimi, oder wie es auch heißt Cosy Crime. Dies war nun die sechste Folge, in der Biene Hagen ermittelt. Jedes Buch ist abgeschlossen, aber es gibt einiges, was sich als roter Faden durch alle Bücher zieht und neugierig auf alle Folgen macht. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung für dieses und alle vorherigen Bücher.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

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