Sonntag, 7. Oktober 2018

Rezension - Liebe und andere Weihnachtswunder


Autorin: Mila Summers

Titel: Liebe und andere Weihnachtswunder

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 25. September 2018

Seiten: 298

Altersempfehlung: Erwachsene






Über die Autorin:
Die Autorin Mila Summers, geboren 1984, lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Würzburg. Sie studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Öffentliches Recht. Nach einer plötzlichen Eingebung in der Schwangerschaft schreibt sie nun humorvolle Liebesromane mit Happy End und erfreut sich am regen Austausch mit ihren LeserInnen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Der plötzliche Wintereinbruch in Edinburgh legt die Großstadt kurz vor Weihnachten lahm. Nichts geht mehr. Dabei muss Cailin dringend in ein verschlafenes Nest in den schottischen Highlands, um dem Vater ihres ungeborenen Kindes von den Folgen ihres One-Night-Stands zu erzählen. Noel ist auf der Flucht vor der Polizei, als Cailin seinen Weg kreuzt. Zähneknirschend nimmt er sie mit, auch wenn er damit riskiert, aufzufliegen und im Knast zu landen. Als Noel seinen ungebetenen Gast in Mìorbhail absetzt, streikt kurz darauf sein Wagen und er sitzt im Ort der Wunder fest. Schon bald widerfahren ihm wundersame Dinge. Dabei will er doch nur weg – vor allem von Cailin, die Gefühle in ihm weckt, die ihm schnell gefährlich werden könnten. Wird es ihm gelingen?



Meine Meinung:
Wie jedes Jahr suche ich ganz gezielt nach Büchern, die sich wunderbar in der Winter/Weihnachtszeit lesen lassen oder auch vorher, wie ich es mit diesem Buch gemacht habe. 😉
Im vorigen Jahr hatte ich von Mila Summers "Küsse unter dem Mistelzweig" gelesen und freute mich schon auf dieses neue Buch.
Die beiden Buchcover vermittelten mir den Eindruck, dass die beiden Bücher irgendwie zusammen gehören und so war es denn auch.
Die Autorin hat mich wieder mitgenommen in die schottischen Highlands, an den wundersamen Ort Miorbhail, wo ich dann tatsächlich alte Bekannte wieder traf, aber das nur nebenbei.
Diesmal drehte sich alles um Cailin und Noel, der ja einen passenden Namen hatte. Die beiden begegnen sich rein zufällig. Ich hatte bei der Art und Weise dieser Begegnung schon meinen Lesespaß, aber mehr will ich darüber nicht verraten. Auf jeden sollte sich aus dieser zufälligen Sache einiges entwickeln, was mir sehr gut gefallen hat und mit dem Ende des Buches war ich dann auch ganz besonders zufrieden.
Wie immer gehe ich nicht näher auf den Inhalt ein, möchte aber erwähnen, das dieses Buch doch einiges auslöst, bei den Beteiligten und bei den Lesern. Die Geschichte macht nachdenklich, zeigt, was fehlende Liebe und Fürsorge auslösen kann, aber auch dass wunderschöne Erinnerungen das spätere Leben bereichern. Wichtig sind Einsicht und Erkenntnisse, selbst wenn man sie spät bekommt. Nun soll keiner denken, es wäre eine Geschichte voller Probleme oder so, nein es ist eine sehr schöne Wohlfühlgeschichte, die zeigt, dass am Ort der Wunder wirklich Wunder geschehen und man sich darauf einlassen sollte.
Die beiden Protagonisten waren mir mit ihren kleinen oder großen Fehlern sehr sympathisch. Es gab so manche Stelle, da hatte ich meinen besonderen Spaß oder ich war mir unsicher, was ich der Person denn nun wünschen sollte. Merkt Ihr was? Ich war mal wieder mittendrin in der Geschichte, war dann aber erfreut, dass ich gemütlich zu Hause lesen konnte und nicht im Schnee in Schottland steckte.


Fazit:
Da hatte ich nun wieder eine Geschichte gefunden, wie man sie sich zur Weihnachtszeit wünscht. Es gab Höhen und Tiefen und am Ende ein Seufzen, weil alles gut ausgegangen ist oder besser gesagt, wie es mir gefallen hat.
Das Buch kann mit KU gelesen werden-