Montag, 2. November 2020

Rezension - Mission Weisse Weihnachten - Ein Rentner-Road-Trip in die Berge


Autor: Andreas Benz

Titel: Mission: Weisse Weihnachten 

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 27. Oktober 2020 

Seiten: 2004

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Wörterseh Verlag 




Über den Autor:
Andreas Benz, geb. 1961, war über zwanzig Jahre als erfolgreicher Manager in der Finanzwelt tätig, bevor er sich 2010 entschied, nochmals ganz neu zu beginnen und seine Passion, das Filmemachen, zu leben. Er besuchte die New York Film Academy, bevor er in Los Angeles das Drehbuchschreiben lernte. Einige seiner danach entstandenen Kurzfilme wurden an bekannten Filmfestivals gezeigt. Heute ist er an verschiedenen Projekten der Constantin Film AG beteiligt, für die er unter anderem das Drehbuch »Mission: Weiße Weihnachten « schrieb. Doch gerade als es um die Finanzierung ging, kam Corona, und so schrieb der Zürcher während des Lockdowns das Filmscript zu seinem ersten Roman um. Andreas Benz gilt als Pionier des Corporate Storytelling und arbeitet als Coach und Consultant. Er lebt mit seiner Familie in Benken SG


Kurzbeschreibung, übernommen:
Für vier Seniorinnen und Senioren des in die Jahre gekommenen Altersheims "Abendrot" im Zürcher Oberland ist klar: Sie wollen ihrer todkranken Freundin Maria den letzten Wunsch erfüllen – nochmals weisse Weihnachten in den Bergen. Mit von der Partie sind Hans, ehemaliger Primarlehrer und erfolgloser Autor, Inge, Grande Dame mit mysteriöser Herkunft, Frida, zupackende Reinigungsunternehmerin im Ruhestand, und Luky, alternder Playboy mit Narkolepsie. Aber leider fehlt der "Sonnenuntergäng", wie sie sich selber nennen, für diese Mission das nötige Kleingeld. Der Überfall auf eine Bijouterie, der das Abenteuer finanzieren soll, schlägt fehl, und anstatt mit vollen Taschen Richtung weisse Berge befinden sich die Alten nun plötzlich auf der Flucht. Sie schlagen der Polizei ein Schnippchen, zeigen einem Drogendealer, wo der Bartli den Most holt, und feiern im Hotel Montreux Palace eine legendäre Party. Die alten Freunde erleben unterwegs ihren zweiten Frühling, und selbst Maria blüht nochmals auf, obwohl es ihr gesundheitlich immer schlechter geht und weisse Weihnachten in den Bergen immer unwahrscheinlicher wird. Doch noch mehr zu schaffen macht Maria, dass ihr wohl keine Zeit mehr bleibt, sich mit ihrer Enkelin zu versöhnen. Aber die "Sonnenuntergäng " gibt auch dann noch nicht auf, als eine riskante Entführung aus dem Spital direkt unter den Christbaum nötig wird, um ihre Mission erfolgreich zu beenden.



Meine Meinung:
Hier hatte ich mal wieder ein Buch, wo mich das Cover angesprochen und dafür gesorgt hat, dass ich mich näher mit dem Buch befasse. Was sich als sehr gut herausstellen sollte. 
Ich lernte eine sehr liebenswerte Rentnertruppe kennen, die in einem Altersheim leben mussten. Dieses Heim wäre ja noch erträglich gewesen, wenn das Personal freundlicher und vor allem menschlicher mit den alten Leuten umgegangen wär. So hatte ich gleich zu Anfang Personen, die ich in mein Leserherz geschlossen habe und solche, die ich wer weiß wohin gewünscht habe, kennen gelernt. 
Auf den Inhalt will ich nicht weiter eingehen, darüber kann in der ausführlichen Kurzbeschreibung einiges gelesen werden. Aber ich möchte erwähnen, dass ich mich in einer humorvollen, berührenden und spannenden Geschichte wiederfand. Andreas Bent hat alles so gut beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich wäre dabei. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, was mich sehr begeistert hat. Am meisten hat mich das Ende berührt und zu gerne hätte ich weiter gelesen, denn in meiner Vorstellung hätte noch einiges passieren können. 


Fazit:
In der Weihnachtszeit liebt man berührende Geschichten sehr und bei dieser habe ich auch ein paar Tränchen weg wischen müssen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. 

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#MissionWeisseWeihnachten #NetGalleyDE

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